Die nächsten Vorstellungen
Spielort
alle
Provisorium 29
Radio Jade
Stadttheater
TheOs
Stadthalle Aurich
Neues Theater Emden
Weiterbildungszentrum (WBZ) Norden
Forum Alte Werft Papenburg
Metropol-Theater Vechta
Theatersaal der Oberschule Norden
Theater am Dannhalm Jever
Theodor-Thomas-Halle Esens
Theater an der Blinke, Leer
Theatersaal der Oberschule Weener
Theater in der Stadthalle, Neumünster
Nordseehalle Emden
Aula Brandenburger Straße, Wittmund
Theater Hameln
Nordenham, Stadthalle Friedburg
Mainz
Bremen | Oldenburg | Wilhelmshaven
Kurtheater Norderney
Theater Bremen, Kleines Haus
Sporthalle Mühlenweg
Pricke
Oldenburgisches Staatstheater, Kleines Haus
Vereenshuus
Vereenshuus Neuenburg
Pricke Dangast
Event Tag
alle
Premieren
Norden
Wilhelmshaven
Mai
Mon23Mai20:00abgesagtHase Hase20:00 Metropol-Theater Vechta




Zeit
(Montag) 20:00
Ort
Metropol-Theater Vechta
Stück Details
„Alles geht gut, von einigen vorübergehenden Problemen abgesehen, geht alles gut …“ Familie Hase ist nicht reich, aber glücklich. Drei der fünf Kinder sind aus dem Haus, Vater Hase wird bald
Stück Details
„Alles geht gut, von einigen vorübergehenden Problemen abgesehen, geht alles gut …“
Familie Hase ist nicht reich, aber glücklich. Drei der fünf Kinder sind aus dem Haus, Vater Hase wird bald eine ordentliche Rente bekommen, der älteste Sohn sein Medizinstudium abschließen und der jüngste – Hase Hase – ist ein Mathegenie. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Vater Hase wird arbeitslos, die eine Tochter lässt sich scheiden, die andere sagt direkt am Altar „Nein“, die beiden älteren Söhne werden als Widerstandskämpfer von der Polizei gesucht. Doch Mutter Hase hat im Auge des Sturms alles im Griff. Selbst dann noch, als nach einem politischen Umsturz der älteste Sohn von der Streitmacht der neuen Ordnung verhaftet wird. Und außerdem ist da noch Hase Hase – ein Außerirdischer, der auf einer besonderen Mission für seine geliebten Hases ist …
Eine Hommage an die Familie, anzusiedeln zwischen politischer Farce, anarchischer Komödie und nostalgischem Science-Fiction, die charmant und provokant die Frage nach der Bedeutung von Gemeinschaft stellt. //
Neu! Eine dramaturgische Einführung zum Stück und das Premierengespräch mit dem Regieteam bieten wir Ihnen nun online an. Viel Vergnügen!
Regie: Robert Teufel
Bühne & Kostüme: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Lorena Biemann
Darsteller
Mit: Andreas Möckel, Robert Zimmermann, Jan-Eric Meier, Jeffrey von Laun, Johannes Simons, Christoph Sommer, Caroline Wybranietz, Ramona Marx, Hannah Sieh, Gisa Stößl, Jessica Trocha
Weitere Spieltage dieser Serie
1. Juni 2022 19:309. Juni 2022 19:3014. Juni 2022 19:30



Zeit
(Dienstag) 19:30
Ort
Kurtheater Norderney
Stück Details
„Die Musik, der Geruch, der Applaus – da ist schon was dran!“ Lola Blau – eine junge Sängerin, immer auf der Durchreise, immer in den Wartesälen des Lebens auf der Suche
Stück Details
„Die Musik, der Geruch, der Applaus – da ist schon was dran!“
Lola Blau – eine junge Sängerin, immer auf der Durchreise, immer in den Wartesälen des Lebens auf der Suche nach der großen Liebe. Georg Kreislers berühmtes Ein-Frau-Musical erzählt von der Karriere einer jungen Bühnenkünstlerin, beginnend 1938: von ihrer Liebe zum Theater, ihrer ersten Ernüchterung, als
– weil sie Jüdin ist – ein Vertrag wieder aufgelöst wird. Sie muss ins Exil nach Amerika flüchten, wird dort zum gefeierten Showstar und Sexsymbol, verliert ihre Illusionen und kehrt nach dem Krieg nach Wien zurück, um feststellen zu müssen, dass sich wenig geändert hat …
Georg Kreisler (1922–2011) sagt über seine LOLA BLAU: „Sie will eigentlich nichts als ein bisschen tanzen und singen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“ //
Regie: Magdalena Schönfeld
Musikalische Leitung: Simon Kasper
Bühne & Kostüme: Clara Straßer
Dramaturgie: Lorena Biemann
Darsteller
Mit: Steffi Baur, Simon Kasper





Zeit
(Dienstag) 20:00
Stück Details
„Dann ist diese lange, hässliche Komödie zu Ende.“ Helene Alving ließ viel über sich ergehen: Trunkenheit, Exzesse und Affären ihres Mannes ertrug sie so fromm, wie es ihr Pastor Manders riet.
Stück Details
„Dann ist diese lange, hässliche Komödie zu Ende.“
Helene Alving ließ viel über sich ergehen: Trunkenheit, Exzesse und Affären ihres Mannes ertrug sie so fromm, wie es ihr Pastor Manders riet. Sie wahrte den Schein und konzentrierte sich auf ihren Sohn Osvald, den sie vor dem „ruchlosen“ Leben seines Vaters schützen wollte. Jetzt, 20 Jahre später, lebt Osvald als Künstler in Paris und kehrt zum 10. Todestag seines Vaters zurück in die Heimat. Helene will zur Feier des Jahrestages endlich mit ihrem früheren Leben abschließen. Doch der Versuch, die Gespenster der Vergangenheit auszutreiben, schlägt fehl. Stattdessen sieht sie sich mit Wiedergängern aus alter Zeit konfrontiert, die den Zerfall ihres neuen Lebens und ihrer Familie bedeuten könnten.
Henrik Ibsens (1828–1906) GESPENSTER gehört zu den skandalträchtigsten und aufsehenerregendsten Werken des Naturalismus – und das nicht zu Unrecht: Ibsen war seiner Zeit voraus und kritisierte mit seinem Familiendrama in drei Akten die bürgerliche Bigotterie und stellte damit die gesellschaftlichen Konventionen und Traditionen seiner Zeit so sehr in Frage, dass es mehrmals der Zensur zum Opfer fiel. //
Neu! Eine dramaturgische Einführung zum Stück und das Premierengespräch mit dem Regieteam bieten wir Ihnen nun online an. Viel Vergnügen!
Regie: Jochen Strauch
Bühne & Kostüme: Frank Albert
Dramaturgie: Kerstin Car
Jetzt Tickets reservieren!
Darsteller
Mit: Hannah Sieh, Jan-Eric Meier, Simon Ahlborn, Jessica Trocha, Thomas Marx
Weitere Spieltage dieser Serie
31. Mai 2022 20:00
Mi25Mai20:00Jedermann (stirbt)Ferdinand Schmalz20:00 Theater am Dannhalm Jever




Zeit
(Mittwoch) 20:00
Ort
Theater am Dannhalm Jever
Stück Details
Jedermann ist ein knallharter, selbstherrlicher Geschäftsmann neoliberalen Zuschnitts, Geld ist seine Religion und regiert die Welt. Während um Jedermann das Chaos tobt, das Kriegsrecht ausgerufen zu werden droht und dabei
Stück Details
Jedermann ist ein knallharter, selbstherrlicher Geschäftsmann neoliberalen Zuschnitts, Geld ist seine Religion und regiert die Welt. Während um Jedermann das Chaos tobt, das Kriegsrecht ausgerufen zu werden droht und dabei mit Toten zu rechnen ist, feiert dieser davon unbeeindruckt mit seiner guten Gesellschaft ein rauschendes Fest im hermetisch abgeriegelten Garten. Doch auch ungeladene Gäste sind gekommen: Verwandtschaft, ein verarmter Nachbar und sogar der Tod selbst, denn für Jedermann soll es ans Sterben gehen – allerdings wird vorher noch Bilanz gezogen.
Der österreichische Dramatiker Ferdinand Schmalz (*1985), mehrfach zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und 2017 Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises, modernisierte im Auftrag des Burgtheaters Wien Hugo von Hofmannsthals „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ mit einer Überschreibung. Er spitzt die Handlung zu, schraubt lust- und humorvoll an Sprache und Vers, bricht Klischees auf und holt so das mittelalterliche Gleichnis vom Menschen, der in seiner letzten Stunde vor Gott Rechenschaft ablegen muss, zu uns ins 21. Jahrhundert. //
Regie: Tim Egloff
Bühne & Kostüme: Nicole Zielke
Dramaturgie: Kerstin Car
Darsteller
Mit: Steffi Baur, Philipp Buder, Stefan Faupel, Mona Georgia Müller, Nina-Mercedés Rühl / Hannah SIeh
Do26Mai20:00Wolken.Heim.Elfriede Jelinek20:00 TheOs, Am Großen Hafen 1, WilhelmshavenTickets kaufen








Zeit
(Donnerstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“
Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen?
Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen Idealismus, auf den sich unser Land der Dichter und Denker immer wieder beruft, durch und offenbaren dabei nicht nur aufklärerisch-freiheitliche und idealistische Werte, sondern vor allem die Grundsteine für deutschen Nationalismus, die Verherrlichung von Heimat und die Identifizierung mit deutschem Blut und Boden.
Elfriede Jelineks WOLKEN.HEIM hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, scheint noch immer den gesellschaftlichen Status quo Deutschlands zu sezieren und selbst über 30 Jahre nach seinem Erscheinen einen schonungslosen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der deutschen Nation zu werfen. //
Presse:
Elfriede Jelineks postdramatisches Theaterstück „Wolken.Heim“ von 1988 gibt es in sehr verschiedenen Inszenierungen, eine Herausforderung […] Der die Landesbühne Nord […] unter der Regie von Marie-Sophie Dudzic an diesem Freitag auf der Studiobühne im TheOs mit Bravour Herr wurde. […] Mit der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit warnen die exaltierten Akteure vor der „Ausländerei“ ebenso wie vor einer Totalität des Geistes – immerhin habe der Deutsche aber Gemüt. Woraufhin Steffi Baur endgültig mit Schreikrämpfen derartig die narzisstische Spirale hochdreht, dass selbst die Kollegen schaudern. Und während sie nun erst einmal ein Bütterken aus der Blechdose mampfen – wie es auch ansonsten trotz deutschem Bierernst durchaus einige witzige Momente gibt – hebt Steffi Baur an zu einem starken Monolog. […]Es ertönt eine undeutsche Schlussmusik und zu der brandet dann ganz viel Beifall auf. Der ganz und gar verdient ist für die starke schauspielerischen Leistungen und die intelligente Inszenierung dieses sperrigen Theaterstücks. (Wilhelmshavener Zeitung)
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühne & Kostüme: Matthias Strahm
Sounddesign: Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Vorstellungsdauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Darsteller
Mit: Simon Ahlborn, Steffi Baur, Mona Georgia Müller
Weitere Spieltage dieser Serie
27. Mai 2022 20:002. Juni 2022 20:00

Zeit
(Freitag) 20:00
Stück Details
Tevje, der arme Milchmann aus dem kleinen ukrainischen Dorf Anatevka, gibt sich gerne seinen Tagträumen hin. Als frommer und humorvoller Mensch lässt er sich von nichts so schnell unterkriegen –
Stück Details
Tevje, der arme Milchmann aus dem kleinen ukrainischen Dorf Anatevka, gibt sich gerne seinen Tagträumen hin. Als frommer und humorvoller Mensch lässt er sich von nichts so schnell unterkriegen – auch nicht von der großen Aufgabe, seine drei ältesten Töchter gut zu verheiraten. Selbst die Tatsache, dass diese entgegen der Tradition ein Mitspracherecht bei der Wahl ihrer Ehemänner einfordern, trägt er nach anfänglicher Entrüstung mit Fassung. Doch als durch ein russisches Pogrom die gesamte jüdische Bevölkerung aus Anatevka vertrieben wird, gerät die Welt von Tevje und seiner Familie völlig durcheinander.
Seit der Uraufführung 1964 am New Yorker Broadway gehört ANATEVKA zu den Klassikern der Musicalrepertoires. Eine Gratwanderung zwischen Komik und Tragik, zwischen jüdischem Witz und zu Herzen gehender Traurigkeit. All’ das eingebettet in hinreißender Musik, die niemanden kaltlässt.
Regie: Olaf Strieb
Musikalische Leitung: Simon Kasper
Bühne & Kostüme: Herbert Buckmiller
Choreografie: Gabriel Galindez Cruz
Dramaturgie: Kerstin Car
Darsteller
Mit: Christoph Sommer, Stefan Faupel, Jeffrey von Laun, Robert Zimmermann, Johannes Simons, Andreas Möckel, Ramona Marx, Rebecca Junghans, Steffi Baur, Nina-Mercedés Rühl, Sibylle Hellmann








Zeit
(Freitag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“
Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen?
Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen Idealismus, auf den sich unser Land der Dichter und Denker immer wieder beruft, durch und offenbaren dabei nicht nur aufklärerisch-freiheitliche und idealistische Werte, sondern vor allem die Grundsteine für deutschen Nationalismus, die Verherrlichung von Heimat und die Identifizierung mit deutschem Blut und Boden.
Elfriede Jelineks WOLKEN.HEIM hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, scheint noch immer den gesellschaftlichen Status quo Deutschlands zu sezieren und selbst über 30 Jahre nach seinem Erscheinen einen schonungslosen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der deutschen Nation zu werfen. //
Presse:
Elfriede Jelineks postdramatisches Theaterstück „Wolken.Heim“ von 1988 gibt es in sehr verschiedenen Inszenierungen, eine Herausforderung […] Der die Landesbühne Nord […] unter der Regie von Marie-Sophie Dudzic an diesem Freitag auf der Studiobühne im TheOs mit Bravour Herr wurde. […] Mit der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit warnen die exaltierten Akteure vor der „Ausländerei“ ebenso wie vor einer Totalität des Geistes – immerhin habe der Deutsche aber Gemüt. Woraufhin Steffi Baur endgültig mit Schreikrämpfen derartig die narzisstische Spirale hochdreht, dass selbst die Kollegen schaudern. Und während sie nun erst einmal ein Bütterken aus der Blechdose mampfen – wie es auch ansonsten trotz deutschem Bierernst durchaus einige witzige Momente gibt – hebt Steffi Baur an zu einem starken Monolog. […]Es ertönt eine undeutsche Schlussmusik und zu der brandet dann ganz viel Beifall auf. Der ganz und gar verdient ist für die starke schauspielerischen Leistungen und die intelligente Inszenierung dieses sperrigen Theaterstücks. (Wilhelmshavener Zeitung)
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühne & Kostüme: Matthias Strahm
Sounddesign: Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Vorstellungsdauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Darsteller
Mit: Simon Ahlborn, Steffi Baur, Mona Georgia Müller
Weitere Spieltage dieser Serie
2. Juni 2022 20:00
Sa28Mai20:00Hase Hase20:00 Stadttheater, Virchowstraße 44, 26382 WilhelmshavenTickets kaufen





Zeit
(Samstag) 20:00
Stück Details
„Alles geht gut, von einigen vorübergehenden Problemen abgesehen, geht alles gut …“ Familie Hase ist nicht reich, aber glücklich. Drei der fünf Kinder sind aus dem Haus, Vater Hase wird bald
Stück Details
„Alles geht gut, von einigen vorübergehenden Problemen abgesehen, geht alles gut …“
Familie Hase ist nicht reich, aber glücklich. Drei der fünf Kinder sind aus dem Haus, Vater Hase wird bald eine ordentliche Rente bekommen, der älteste Sohn sein Medizinstudium abschließen und der jüngste – Hase Hase – ist ein Mathegenie. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Vater Hase wird arbeitslos, die eine Tochter lässt sich scheiden, die andere sagt direkt am Altar „Nein“, die beiden älteren Söhne werden als Widerstandskämpfer von der Polizei gesucht. Doch Mutter Hase hat im Auge des Sturms alles im Griff. Selbst dann noch, als nach einem politischen Umsturz der älteste Sohn von der Streitmacht der neuen Ordnung verhaftet wird. Und außerdem ist da noch Hase Hase – ein Außerirdischer, der auf einer besonderen Mission für seine geliebten Hases ist …
Eine Hommage an die Familie, anzusiedeln zwischen politischer Farce, anarchischer Komödie und nostalgischem Science-Fiction, die charmant und provokant die Frage nach der Bedeutung von Gemeinschaft stellt. //
Eine dramaturgische Einführung zum Stück und das Premierengespräch mit dem Regieteam bieten wir Ihnen nun online an. Viel Vergnügen!
Presse:
Robert Teufel hat beste Regiearbeit geliefert, der Handlung das nötige Tempo und den unterhaltsamen und häufig urkomischen Dialogen ausreichend Raum gegeben. […] Teufel hat ganz auf das gesetzt, was dieses Stück braucht: Hervorragende Darsteller. […] Stimmig ist das Spiel bis in die kleinsten Rollen. Glücklicherweise kostet das Ensemble […] jede sich bietende Pointe aus. (Jeversches Wochenblatt)
Regie: Robert Teufel
Bühne & Kostüme: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Lorena Biemann
Darsteller
Mit: Andreas Möckel, Robert Zimmermann, Jan-Eric Meier, Jeffrey von Laun, Johannes Simons, Christoph Sommer, Caroline Wybranietz, Ramona Marx, Hannah Sieh, Gisa Stößl, Jessica Trocha
Weitere Spieltage dieser Serie
7. Juni 2022 20:0012. Juni 2022 15:30

Zeit
(Sonntag) 15:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Jetzt weiß ich, was wir machen! Wir gründen eine Firma, die Beerdigungen AG heißt und wir werden die besten Beerdigungen der Welt machen! Meine Aufgabe ist es, zu graben und
Stück Details
„Jetzt weiß ich, was wir machen! Wir gründen eine Firma, die Beerdigungen AG heißt und wir werden die besten Beerdigungen der Welt machen! Meine Aufgabe ist es, zu graben und du wirst Gedichte schreiben und weinen.
Komm! Wir besorgen uns eine Tasche und legen dort alles rein, was man für die besten Beerdigungen der Welt braucht.“
Regie: Lisa van Buren
Bühne & Kostüme: Gabriela Neubauer
Dramaturgie: Britta Hollmann
Vorstellungsdauer: ca. 50 min. ohne Pause
Darsteller
Mit: Ivo Masannek, Neele Schmidt





Zeit
(Dienstag) 20:00 - 21:00
Stück Details
Jedermann ist ein knallharter, selbstherrlicher Geschäftsmann neoliberalen Zuschnitts, Geld ist seine Religion und regiert die Welt. Während um Jedermann das Chaos tobt, das Kriegsrecht ausgerufen zu werden droht und dabei
Stück Details
Jedermann ist ein knallharter, selbstherrlicher Geschäftsmann neoliberalen Zuschnitts, Geld ist seine Religion und regiert die Welt. Während um Jedermann das Chaos tobt, das Kriegsrecht ausgerufen zu werden droht und dabei mit Toten zu rechnen ist, feiert dieser davon unbeeindruckt mit seiner guten Gesellschaft ein rauschendes Fest im hermetisch abgeriegelten Garten. Doch auch ungeladene Gäste sind gekommen: Verwandtschaft, ein verarmter Nachbar und sogar der Tod selbst, denn für Jedermann soll es ans Sterben gehen – allerdings wird vorher noch Bilanz gezogen.
Der österreichische Dramatiker Ferdinand Schmalz (*1985), mehrfach zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und 2017 Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises, modernisierte im Auftrag des Burgtheaters Wien Hugo von Hofmannsthals „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ mit einer Überschreibung. Er spitzt die Handlung zu, schraubt lust- und humorvoll an Sprache und Vers, bricht Klischees auf und holt so das mittelalterliche Gleichnis vom Menschen, der in seiner letzten Stunde vor Gott Rechenschaft ablegen muss, zu uns ins 21. Jahrhundert. //
Regie: Tim Egloff
Bühne & Kostüme: Nicole Zielke
Dramaturgie: Kerstin Car
Darsteller
Mit: Steffi Baur, Philipp Buder, Stefan Faupel, Mona Georgia Müller, Nina-Mercedés Rühl





Zeit
(Dienstag) 20:00
Ort
Forum Alte Werft Papenburg
Stück Details
„Dann ist diese lange, hässliche Komödie zu Ende.“ Helene Alving ließ viel über sich ergehen: Trunkenheit, Exzesse und Affären ihres Mannes ertrug sie so fromm, wie es ihr Pastor Manders riet.
Stück Details
„Dann ist diese lange, hässliche Komödie zu Ende.“
Helene Alving ließ viel über sich ergehen: Trunkenheit, Exzesse und Affären ihres Mannes ertrug sie so fromm, wie es ihr Pastor Manders riet. Sie wahrte den Schein und konzentrierte sich auf ihren Sohn Osvald, den sie vor dem „ruchlosen“ Leben seines Vaters schützen wollte. Jetzt, 20 Jahre später, lebt Osvald als Künstler in Paris und kehrt zum 10. Todestag seines Vaters zurück in die Heimat. Helene will zur Feier des Jahrestages endlich mit ihrem früheren Leben abschließen. Doch der Versuch, die Gespenster der Vergangenheit auszutreiben, schlägt fehl. Stattdessen sieht sie sich mit Wiedergängern aus alter Zeit konfrontiert, die den Zerfall ihres neuen Lebens und ihrer Familie bedeuten könnten.
Henrik Ibsens (1828–1906) GESPENSTER gehört zu den skandalträchtigsten und aufsehenerregendsten Werken des Naturalismus – und das nicht zu Unrecht: Ibsen war seiner Zeit voraus und kritisierte mit seinem Familiendrama in drei Akten die bürgerliche Bigotterie und stellte damit die gesellschaftlichen Konventionen und Traditionen seiner Zeit so sehr in Frage, dass es mehrmals der Zensur zum Opfer fiel. //
Neu! Eine dramaturgische Einführung zum Stück und das Premierengespräch mit dem Regieteam bieten wir Ihnen nun online an. Viel Vergnügen!
Regie: Jochen Strauch
Bühne & Kostüme: Frank Albert
Dramaturgie: Kerstin Car
Jetzt Tickets reservieren!
Darsteller
Mit: Hannah Sieh, Jan-Eric Meier, Simon Ahlborn, Jessica Trocha, Thomas Marx