Archive: Veranstaltungen

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Januar 2021
DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS (Wilhelmshaven, abgesagt!)
„Es schaut einen an wie ein Mensch.“ Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, lässt aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben, zurück. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu…
Mehr erfahren »DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS (Wilhelmshaven, abgesagt!)
„Es schaut einen an wie ein Mensch.“ Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, lässt aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben, zurück. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu…
Mehr erfahren »DIE ZERTRENNLICHEN // 14+ (Wilhelmshaven, abgesagt!)
„Algerisches Gebäck ist super schwer verdaulich, Romain. Wir haben es weggeworfen, aber sag es nicht weiter.“ „An diesem Tag hab ich gedacht, dass meine Eltern vielleicht doch Rassisten sind und dass ich mich verliebt habe.“ Sabah ist eine selbsternannte Sioux und sucht Verbündete. Romain träumt davon, auf dem Rücken eines Pferdes über die Prärie zu galoppieren. Von ihren gegenüberliegenden Fenstern haben sie sich gegenseitig und die Nachbarschaft fest im Blick. Die Freundschaft der beiden beginnt mit einem Teller arabischem Gebäck,…
Mehr erfahren »EINE SOMMERNACHT (Vechta, abgesagt!)
„Du und ich, wir leben nicht glücklich bis zum Ende unserer Tage, und dieses Schiff segelt nicht in den Sonnenuntergang. Ist das klar?“ Eine Bar in Edinburgh. Helen, erfolgreiche Scheidungsanwältin, wird gerade mal wieder von ihrem verheirateten Liebhaber versetzt. Bob, mittelmäßig erfolgreicher Kleinkrimineller, hofft auf einen Auftrag. Beide sind 35 Jahre alt, beide erwarten weder vom Leben noch von dieser Nacht besonders viel und stürzen sich in einen trunkenen One-Night-Stand. Was aber, wenn man sich am nächsten Tag überraschend wiederbegegnet?…
Mehr erfahren »IPHIGENIE AUF TAURIS (Wilhelmshaven, abgesagt!)
„Der Zweifel ist’s, der Gutes böse macht. Bedenke nicht; gewähre, wie du fühlst.“ Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie mit neuer Identität als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas auf Tauris. Da sie das Heiratsangebot von Thoas vehement abschlägt, sinnt er auf Rache und versucht, sie durch einen perfiden Plan in die Enge zu treiben: Von nun an soll es wieder Menschenopfer auf Tauris geben und Iphigenie soll diese als Priesterin…
Mehr erfahren »ZEUGIN DER ANKLAGE (Wilhelmshaven, abgesagt!)
„Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall …“ London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der Rechtsanwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen, der beschuldigt wird, die reiche Witwe Emily French ermordet zu haben. Diese hat aufgrund ihrer Freundschaft zu Leonard ihr Testament kurz vor ihrem Tod zu seinen Gunsten geändert. Während des Prozesses gelingt es Wilfrid Robarts, die Glaubwürdigkeit der beiden Hauptzeugen in Frage zu stellen und das Blatt zu wenden.…
Mehr erfahren »DIE ZERTRENNLICHEN // 14+ (Wilhelmshaven, abgesagt!)
„Algerisches Gebäck ist super schwer verdaulich, Romain. Wir haben es weggeworfen, aber sag es nicht weiter.“ „An diesem Tag hab ich gedacht, dass meine Eltern vielleicht doch Rassisten sind und dass ich mich verliebt habe.“ Sabah ist eine selbsternannte Sioux und sucht Verbündete. Romain träumt davon, auf dem Rücken eines Pferdes über die Prärie zu galoppieren. Von ihren gegenüberliegenden Fenstern haben sie sich gegenseitig und die Nachbarschaft fest im Blick. Die Freundschaft der beiden beginnt mit einem Teller arabischem Gebäck,…
Mehr erfahren »Februar 2021
MEIN FREUND HARVEY (Wilhelmshaven)
„Wenn Harvey an einer Person Gefallen findet, zeigt er das unverkennbar. Wenn ihn eine Person nicht interessiert, ist er wie nicht vorhanden ...“ Veta Simmons weiß sich nicht mehr zu helfen: Ständig blamiert ihr Bruder Elwood sie, indem er aller Welt seinen besten Freund Harvey vorstellt. Doch außer Elwood ist niemand in der Lage, Harvey – einen ca. zwei Meter großen, weißen Hasen mit Hut und Trenchcoat – zu sehen. Einzige Lösung für Veta: Sie muss Elwood in die Psychiatrie…
Mehr erfahren »WOLKEN.HEIM (Wilhelmshaven)
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“ Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen? Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen…
Mehr erfahren »DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS (Wilhelmshaven)
„Es schaut einen an wie ein Mensch.“ Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, lässt aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben, zurück. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu…
Mehr erfahren »ZEUGIN DER ANKLAGE (Wilhelmshaven)
„Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall …“ London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der Rechtsanwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen, der beschuldigt wird, die reiche Witwe Emily French ermordet zu haben. Diese hat aufgrund ihrer Freundschaft zu Leonard ihr Testament kurz vor ihrem Tod zu seinen Gunsten geändert. Während des Prozesses gelingt es Wilfrid Robarts, die Glaubwürdigkeit der beiden Hauptzeugen in Frage zu stellen und das Blatt zu wenden.…
Mehr erfahren »ZEUGIN DER ANKLAGE (Wilhelmshaven)
„Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall …“ London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der Rechtsanwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen, der beschuldigt wird, die reiche Witwe Emily French ermordet zu haben. Diese hat aufgrund ihrer Freundschaft zu Leonard ihr Testament kurz vor ihrem Tod zu seinen Gunsten geändert. Während des Prozesses gelingt es Wilfrid Robarts, die Glaubwürdigkeit der beiden Hauptzeugen in Frage zu stellen und das Blatt zu wenden.…
Mehr erfahren »DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS (Wilhelmshaven)
„Es schaut einen an wie ein Mensch.“ Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, lässt aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben, zurück. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu…
Mehr erfahren »WOLKEN.HEIM (Wilhelmshaven)
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“ Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen? Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen…
Mehr erfahren »März 2021
DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS (Wilhelmshaven)
„Es schaut einen an wie ein Mensch.“ Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, lässt aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben, zurück. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu…
Mehr erfahren »EINE SOMMERNACHT (Wittmund)
„Du und ich, wir leben nicht glücklich bis zum Ende unserer Tage, und dieses Schiff segelt nicht in den Sonnenuntergang. Ist das klar?“ Eine Bar in Edinburgh. Helen, erfolgreiche Scheidungsanwältin, wird gerade mal wieder von ihrem verheirateten Liebhaber versetzt. Bob, mittelmäßig erfolgreicher Kleinkrimineller, hofft auf einen Auftrag. Beide sind 35 Jahre alt, beide erwarten weder vom Leben noch von dieser Nacht besonders viel und stürzen sich in einen trunkenen One-Night-Stand. Was aber, wenn man sich am nächsten Tag überraschend wiederbegegnet?…
Mehr erfahren »EINE SOMMERNACHT (Wittmund)
„Du und ich, wir leben nicht glücklich bis zum Ende unserer Tage, und dieses Schiff segelt nicht in den Sonnenuntergang. Ist das klar?“ Eine Bar in Edinburgh. Helen, erfolgreiche Scheidungsanwältin, wird gerade mal wieder von ihrem verheirateten Liebhaber versetzt. Bob, mittelmäßig erfolgreicher Kleinkrimineller, hofft auf einen Auftrag. Beide sind 35 Jahre alt, beide erwarten weder vom Leben noch von dieser Nacht besonders viel und stürzen sich in einen trunkenen One-Night-Stand. Was aber, wenn man sich am nächsten Tag überraschend wiederbegegnet?…
Mehr erfahren »WOLKEN.HEIM (Wilhelmshaven)
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“ Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen? Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen…
Mehr erfahren »DIE GEHALTSERHÖHUNG (Wilhelmshaven)
„Wo käme die riesengroße Organisation, von der Sie nur ein mikroskopisches Rädchen sind, schließlich hin, wenn jedes mikroskopische Rädchen gleich beim ersten Mal, bei dem es darum bittet, eine Gehaltserhöhung bekäme?“ ie möchten eine Gehaltserhöhung? Wir zeigen Ihnen, wie es vielleicht (nicht) geht. Wie? Folgende Laborsituation: Ein*e Angestellte*r macht sich immer wieder von Neuem auf, endlich eine Gehaltserhöhung zu fordern. Einmal ist die Sekretärin nicht da, dann der Chef nicht; sollte dieser doch da sein, sollte man ihn vielleicht trotzdem…
Mehr erfahren »DER FLIEGENDE HOLLÄNDER (Jever)
„Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer – mein Mädel, bin dir nah! Über turmhohe Flut vom Süden her – mein Mädel, ich bin da!“ In einem einsamen Hafen sitzen Seemänner an der Bar und trinken billigen Schnaps. Sie singen und erzählen sich die alte Geschichte vom Fliegenden Holländer und seinem Geisterschiff. „Hehoo! Johoo! He! Johohoo!“ Der hochmütige niederländische Kapitän Bernard Fokke hatte einst die Götter verflucht, die ihm verwehrten, sich den Traum aller Seefahrer zu erfüllen: einmal das Kap…
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