Ein Ereignis, zwei Blickwinkel. Am Anfang stehen ein glühender Patriot und ein nüchterner Wehrpflichtiger. Am Ende sind beide desillusioniert, jeder auf seine Weise. Richard Stumpf und Carl Richard Linke haben beide auf der SMS „Helgoland“ den Ersten Weltkrieg er- und überlebt. Und beide haben ihre Erlebnisse aufgezeichnet. Während der ganzen vier Jahre, die der Krieg gedauert hat, war das Schiff Lebensraum und Projektionsfläche für Gefühle.Die Lesung wird den Lebensalltag der beiden Soldaten spürbar zu machen, so unterschiedlich die beiden die Ereignisse bewerten. Es wird darum gehen, die Zerrissenheit offenzulegen, die der Krieg im Leben beider zurücklässt.

Eine Koproduktion der Landesbühne mit dem Deutschen Marinemuseum Wilhelmshaven
Projektleitung: Dr. Stephan Huck (Marinemuseum) und Peter Hilton Fliegel (Landesbühne)

Mit freundlicher Unterstützung der Gerd-Möller-Stiftung

Karten zu 6.- Euro (ermäßigt 3.- Euro) am Service-Center der Landesbühne unter 04421.9401-15

Schulbuchungen über die Landesbühne: Heike Thies, 04421.9401-27 oder heike.thies@landesbuehne-nord.de

Mit Aom Flury & Christoph Sommer Regie und Textfassung: Anne Spaeter