Die nächsten Vorstellungen im
Spielort
alle
Aula Brandenburger Straße, Wittmund
Buxtehude
Theater Hameln
Stadeum Stade
Stadttheater
Nordenham, Stadthalle Friedburg
Theater Gifhorn
TheOs
Radio Jade
Christus- und Garnisonkirche
Stadthalle Aurich
Provisorium 29
Schloss Jever
Neues Theater Emden
Mainz
Schortens/Roffhausen, ehem. Olympia-Gelände
Weiterbildungszentrum (WBZ) Norden
Bremen | Oldenburg | Wilhelmshaven
Cloppenburg Stadttheater
Forum Alte Werft Papenburg
Kurtheater Norderney
Metropol-Theater Vechta
Theater Bremen, Kleines Haus
Theatersaal der Oberschule Norden
Sporthalle Mühlenweg
Theater am Dannhalm Jever
Pricke
Theodor-Thomas-Halle Esens
Oldenburgisches Staatstheater, Kleines Haus
Theater an der Blinke, Leer
Vereenshuus
Theatersaal der Oberschule Weener
Vereenshuus Neuenburg
Theater in der Stadthalle, Neumünster
Pricke Dangast
Nordseehalle Emden
Papenburg, Stadthalle
Event Tag
alle
Premieren
Wilhelmshaven
April
Sa01Apr19:30ANATEVKA (FIDDLER ON THE ROOF)19:30 Nordseehalle Emden

Zeit
(Samstag) 19:30
Ort
Nordseehalle Emden
Stück Details
Tevje, der arme Milchmann aus dem kleinen ukrainischen Dorf Anatevka, gibt sich gerne seinen Tagträumen hin. Als frommer und humorvoller Mensch lässt er sich von nichts so schnell unterkriegen –
Stück Details
Tevje, der arme Milchmann aus dem kleinen ukrainischen Dorf Anatevka, gibt sich gerne seinen Tagträumen hin. Als frommer und humorvoller Mensch lässt er sich von nichts so schnell unterkriegen – auch nicht von der großen Aufgabe, seine drei ältesten Töchter gut zu verheiraten. Selbst die Tatsache, dass diese entgegen der Tradition ein Mitspracherecht bei der Wahl ihrer Ehemänner einfordern, trägt er nach anfänglicher Entrüstung mit Fassung. Doch als durch ein russisches Pogrom die gesamte jüdische Bevölkerung aus Anatevka vertrieben wird, gerät die Welt von Tevje und seiner Familie völlig durcheinander.
Seit der Uraufführung 1964 am New Yorker Broadway gehört ANATEVKA zu den Klassikern der Musicalrepertoires. Eine Gratwanderung zwischen Komik und Tragik, zwischen jüdischem Witz und zu Herzen gehender Traurigkeit. All’ das eingebettet in hinreißender Musik, die niemanden kaltlässt.
Regie: Olaf Strieb
Musikalische Leitung: Simon Kasper
Bühne & Kostüme: Herbert Buckmiller
Choreografie: Gabriel Galindez Cruz
Dramaturgie: Kerstin Car
Ensemble
Mit: Christoph Sommer, Stefan Faupel, Jeffrey von Laun, Robert Zimmermann, Johannes Simons, Andreas Möckel, Ramona Marx, Rebecca Junghans, Steffi Baur, Nina-Mercedés Rühl, Sibylle Hellmann
Mon03Apr18:0019:00Lampenfieber18:00 - 19:00 Radio Jade

Zeit
(Montag) 18:00 - 19:00
Stück Details
Das Magazin der Landesbühne Niedersachsen Nord! Eine Stunde Gespräche, Hintergründe, Fakten und Termine bei Radio Jade und weltweit auf www.radio-jade.de (externer Link) – jetzt Radio Jade hören: http://www.radio-jade.de/webplayer/
Stück Details
Das Magazin der Landesbühne Niedersachsen Nord!
Eine Stunde Gespräche, Hintergründe, Fakten und Termine bei Radio Jade und weltweit auf www.radio-jade.de (externer Link) – jetzt Radio Jade hören: http://www.radio-jade.de/webplayer/ (externer Link)
An (fast) jedem ersten Montag im Monat – auf Radio Jade, Frequenz 87,8 und www.radio-jade.de!
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1. Mai 2023 18:005. Juni 2023 18:00
Mon03Apr19:30Zeugin der Anklage19:30 Kurtheater Norderney









Zeit
(Montag) 19:30
Ort
Kurtheater Norderney
Stück Details
Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall… London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der berühmte Anwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen,
Stück Details
Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall…
London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der berühmte Anwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen, der beschuldigt wird, die reiche Witwe Emily French aus Habgier ermordet zu haben. Diese ließ aufgrund ihrer Freundschaft zu Leonard ihr Testament kurz vor ihrem Tod zu dessen Gunsten ändern. Während des Prozesses gelingt es Wilfrid Robarts, die Glaubwürdigkeit der beiden Hauptzeugen, die Leonard belasten, in Frage zu stellen und das Blatt zu wenden. Als dann aber plötzlich Leonards Ehefrau in den Zeugenstand tritt und gegen ihn aussagt, weiß bald niemand mehr, was Wahrheit, was Lüge ist … In der Spielzeit 2022/2023 präsentiert die Landesbühne endlich diesen Krimiklassiker von Agatha Christie: ZEUGIN DER ANKLAGE ist ein hochspannendes Gerichtsdrama, das bis zur letzten Sekunde das Geheimnis um den Mord an Emily French aufrechterhält und die Zuschauer*innen durch ein Geflecht aus dreisten Lügen, überraschenden Wendungen und andauernder Spannung in seinen Bann zieht. //
Regie: Nina Pichler
Bühnen- & Kostümbild: Hans Winkler
Dramaturgie: Lorena Biemann / Peter Krauch
Ensemble
Steffi Baur, Aida-Ira El-Eslambouly, Aom Flury, Sven Heiß, Ramona Marx, Johannes Simons, Christoph Sommer, Jessica Trocha, Jeffrey von Laun, Caroline Wybranietz, Robert Zimmermann









Zeit
(Dienstag) 20:00
Stück Details
Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall… London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der berühmte Anwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen,
Stück Details
Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall…
London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der berühmte Anwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen, der beschuldigt wird, die reiche Witwe Emily French aus Habgier ermordet zu haben. Diese ließ aufgrund ihrer Freundschaft zu Leonard ihr Testament kurz vor ihrem Tod zu dessen Gunsten ändern. Während des Prozesses gelingt es Wilfrid Robarts, die Glaubwürdigkeit der beiden Hauptzeugen, die Leonard belasten, in Frage zu stellen und das Blatt zu wenden. Als dann aber plötzlich Leonards Ehefrau in den Zeugenstand tritt und gegen ihn aussagt, weiß bald niemand mehr, was Wahrheit, was Lüge ist … In der Spielzeit 2022/2023 präsentiert die Landesbühne endlich diesen Krimiklassiker von Agatha Christie: ZEUGIN DER ANKLAGE ist ein hochspannendes Gerichtsdrama, das bis zur letzten Sekunde das Geheimnis um den Mord an Emily French aufrechterhält und die Zuschauer*innen durch ein Geflecht aus dreisten Lügen, überraschenden Wendungen und andauernder Spannung in seinen Bann zieht. //
Regie: Nina Pichler
Bühnen- & Kostümbild: Hans Winkler
Dramaturgie: Lorena Biemann / Peter Krauch
Stücklänge: ca. 2 Std. 10 Min. (inkl. einer Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Steffi Baur, Aida-Ira El-Eslambouly, Aom Flury, Sven Heiß, Ramona Marx, Johannes Simons, Christoph Sommer, Jessica Trocha, Jeffrey von Laun, Caroline Wybranietz, Robert Zimmermann










Zeit
(Mittwoch) 20:00
Stück Details
nur so ein ganzes Haus / mit wänden / türen / fenstern / keller / speise-, kinder-, schlaf- und gästezimmer / bad und klo / auch brause im hause /
Stück Details
nur so ein ganzes Haus / mit wänden / türen / fenstern / keller / speise-, kinder-, schlaf- und gästezimmer / bad und klo / auch brause im hause / krüppelwalmdach / terrasse / carport / hundehütte / kräuterbeet.
Heinar und Petra wollen der Stadt den Rücken kehren und auf einem frisch erworbenen Grundstück auf dem Land ein Haus bauen – für sich und das Kind, das sie erwarten. Ein Eigenheim errichten: Heinar gibt sich dieser Aufgabe ganz hin, mit der Zeit immer skeptischer beobachtet von Familie, Freund*innen und der Landbevölkerung. Die Baustelle wächst ins Unermessliche und es entsteht ein gigantischer und geheimnisvoller Tempel, in dessen Fluchten und Säulengängen Heinar irgendwann selbst verloren zu gehen scheint … Der österreichische Dramatiker Ferdinand Schmalz (*1985), mehrfach zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises, beobachtet in DER TEMPELHERR mit einer zugleich zärtlichen und brutalen Sprache, wie jemand bei dem Versuch, seinem Leben Bedeutung zu verleihen, aus diesem verschwindet. //
Regie: Jakob Arnold
Bühnen- & Kostümbild: Cornelia Brey
Dramaturgie: Peter Krauch
Stücklänge: ca. 70 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Steffi Baur, Aida Ira El-Eslambouly, Andreas Möckel, Johannes Simons, Jeffrey von Laun
Weitere Spieltage dieser Serie
5. Mai 2023 20:00








Zeit
(Donnerstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“ Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“
Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren und fügen sich, denn solange jede*r Einzelne gesund ist, bleiben alle gesund. Auch Biologin Mia Holl war lange Zeit eine Unterstützerin dieses Systems. Doch als ihr Bruder Moritz durch einen DNA-Test eines Mordes überführt wird und sich daraufhin im Gefängnis umbringt, wird Mia aus der Bahn geworfen. In ihr wachsen Zweifel an Moritz’ Schuld, sie verweigert sich der Überwachung, desinfiziert nicht mehr, isst plötzlich ungesund und fängt an zu rauchen. Für die Justiz ein klarer Fall von Gefährdung des Gemeinwohls. Und so findet sich Mia plötzlich in einem Schauprozess wieder, bei dem sie erkennen muss, dass sie längst zu einem Bauernopfer von Staat und Ideologie verkommen ist …
Juli Zeh (*1974) ist nicht nur eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftstellerinnen Deutschlands, sondern auch Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. In CORPUS DELICTI beweist sie einmal mehr ihr Können, komplexe, gesellschaftskritische Themen spannend und zeitgemäß aufzubereiten. //
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühnen- & Kostümbild: Nico Zielke
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 70 Min. (keine Pause)
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Ensemble
Stefan Faupel, Wiktor Grduszak, Hannah Sieh
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12. Mai 2023 20:00
Sa08Apr18:00FALSCHER HASEDavid Gieselmann18:00 TheOs, Am Großen Hafen 1, WilhelmshavenTickets





Zeit
(Samstag) 18:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
Warum sind Sie noch hier? Ich glaube, der Grund ist, dass Sie in Wahrheit froh sind, hier zu sein. Sie haben ein Thema, mit dem Sie sich beschäftigen können. Seit Wochen
Stück Details
Warum sind Sie noch hier? Ich glaube, der Grund ist, dass Sie in Wahrheit froh sind, hier zu sein. Sie haben ein Thema, mit dem Sie sich beschäftigen können.
Seit Wochen meldet sich Elisabeth Reimers beim Notruf der Polizei und beschwert sich über Lärm. Lärm aus ihrer eigenen Wohnung – den es gar nicht gibt. Praktisch, dass Polizist Reinhard Peters ihr Nachbar ist und immer wieder tapfer bei ihr klingelt, um bei der einsamen Rentnerin nach dem Rechten zu sehen. Jegliche Hinweise darauf, dass ihre Anrufe eine Straftat seien und dazu führen könnten, dass „echte“ Notrufe nicht durchkämen, verpuffen bei Frau Reimers. Sie streitet alles ab. Denn es könnte ja auch genauso gut sein, dass Peters sich die Notruf-Geschichte nur ausdenkt, um bei Frau Reimers klingeln zu können, um seiner eigenen Einsamkeit zu entkommen … Vereinsamung im Alter, zunehmende Anonymität in der Großstadt, Querelen mit Nachbar*innen: All das beleuchtet David Gieselmann (*1972) in FALSCHER HASE, einem Fest des absurden Humors und der gekonnten Dialogführung. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Nico Zielke
Dramaturgie: Peter Krauch
Stücklänge: ca. 75 Min. (keine Pause)
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Ensemble
Jan-Eric Meier Sibylle Hellmann
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11. Mai 2023 20:001. Juni 2023 20:00
Do13Apr19:30Iphigenie auf TaurisJohann Wolfgang von Goethe19:30 Theatersaal der Oberschule Norden








Zeit
(Donnerstag) 19:30
Ort
Theatersaal der Oberschule Norden
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher. Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas auf Tauris. Da sie das Heiratsangebot von Thoas mehrfach ausgeschlagen hat, sinnt er auf Rache und versucht, sie durch einen perfi den Plan in die Enge zu treiben: Von nun an soll es wieder Menschenopfer auf Tauris geben und Iphigenie soll diese als Priesterin durchführen oder doch in die Ehe einwilligen – für sie pure Grausamkeit. Als sich dann auch noch heraus- stellt, dass sich unter den Menschenopfern ihr Bruder Orest befi ndet, appelliert sie verzweifelt an Thoas und versucht, im Geiste von Menschlichkeit und Besonnenheit, Mitgefühl bei ihm zu wecken … Familientragödie, Rachepläne und die Hoffnung auf Versöhnung – Goethes IPHIGENIE zeigt in grandiosen Sprachbildern einerseits das Menschenideal der Weimarer Klassik, andererseits die Konsequenzen von Kolonialismus als Folge der europäischen Aufklärung und ist vor allem eins: ein Plädoyer für Humanismus. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 85 Min. (keine Pause)
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15. April 2023 19:3017. April 2023 20:0019. April 2023 19:3020. April 2023 19:3026. Mai 2023 19:307. Juni 2023 20:00
Sa15Apr19:30Iphigenie auf TaurisJohann Wolfgang von Goethe19:30 Forum Alte Werft Papenburg








Zeit
(Samstag) 19:30
Ort
Forum Alte Werft Papenburg
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher. Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas auf Tauris. Da sie das Heiratsangebot von Thoas mehrfach ausgeschlagen hat, sinnt er auf Rache und versucht, sie durch einen perfi den Plan in die Enge zu treiben: Von nun an soll es wieder Menschenopfer auf Tauris geben und Iphigenie soll diese als Priesterin durchführen oder doch in die Ehe einwilligen – für sie pure Grausamkeit. Als sich dann auch noch heraus- stellt, dass sich unter den Menschenopfern ihr Bruder Orest befi ndet, appelliert sie verzweifelt an Thoas und versucht, im Geiste von Menschlichkeit und Besonnenheit, Mitgefühl bei ihm zu wecken … Familientragödie, Rachepläne und die Hoffnung auf Versöhnung – Goethes IPHIGENIE zeigt in grandiosen Sprachbildern einerseits das Menschenideal der Weimarer Klassik, andererseits die Konsequenzen von Kolonialismus als Folge der europäischen Aufklärung und ist vor allem eins: ein Plädoyer für Humanismus. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 85 Min. (keine Pause)
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17. April 2023 20:0019. April 2023 19:3020. April 2023 19:3026. Mai 2023 19:307. Juni 2023 20:00
Mon17Apr20:00Iphigenie auf TaurisJohann Wolfgang von Goethe20:00 Metropol-Theater Vechta








Zeit
(Montag) 20:00
Ort
Metropol-Theater Vechta
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher. Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas auf Tauris. Da sie das Heiratsangebot von Thoas mehrfach ausgeschlagen hat, sinnt er auf Rache und versucht, sie durch einen perfi den Plan in die Enge zu treiben: Von nun an soll es wieder Menschenopfer auf Tauris geben und Iphigenie soll diese als Priesterin durchführen oder doch in die Ehe einwilligen – für sie pure Grausamkeit. Als sich dann auch noch heraus- stellt, dass sich unter den Menschenopfern ihr Bruder Orest befi ndet, appelliert sie verzweifelt an Thoas und versucht, im Geiste von Menschlichkeit und Besonnenheit, Mitgefühl bei ihm zu wecken … Familientragödie, Rachepläne und die Hoffnung auf Versöhnung – Goethes IPHIGENIE zeigt in grandiosen Sprachbildern einerseits das Menschenideal der Weimarer Klassik, andererseits die Konsequenzen von Kolonialismus als Folge der europäischen Aufklärung und ist vor allem eins: ein Plädoyer für Humanismus. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 85 Min. (keine Pause)
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19. April 2023 19:3020. April 2023 19:3026. Mai 2023 19:307. Juni 2023 20:00








Zeit
(Mittwoch) 19:30
Ort
Stadthalle Aurich
Bürgermeister-Anklam-Platz, Aurich
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher. Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas auf Tauris. Da sie das Heiratsangebot von Thoas mehrfach ausgeschlagen hat, sinnt er auf Rache und versucht, sie durch einen perfi den Plan in die Enge zu treiben: Von nun an soll es wieder Menschenopfer auf Tauris geben und Iphigenie soll diese als Priesterin durchführen oder doch in die Ehe einwilligen – für sie pure Grausamkeit. Als sich dann auch noch heraus- stellt, dass sich unter den Menschenopfern ihr Bruder Orest befi ndet, appelliert sie verzweifelt an Thoas und versucht, im Geiste von Menschlichkeit und Besonnenheit, Mitgefühl bei ihm zu wecken … Familientragödie, Rachepläne und die Hoffnung auf Versöhnung – Goethes IPHIGENIE zeigt in grandiosen Sprachbildern einerseits das Menschenideal der Weimarer Klassik, andererseits die Konsequenzen von Kolonialismus als Folge der europäischen Aufklärung und ist vor allem eins: ein Plädoyer für Humanismus. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 85 Min. (keine Pause)
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20. April 2023 19:3026. Mai 2023 19:307. Juni 2023 20:00
Do20Apr19:30Iphigenie auf TaurisJohann Wolfgang von Goethe19:30 Aula Brandenburger Straße, Wittmund








Zeit
(Donnerstag) 19:30
Ort
Aula Brandenburger Straße, Wittmund
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher. Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas auf Tauris. Da sie das Heiratsangebot von Thoas mehrfach ausgeschlagen hat, sinnt er auf Rache und versucht, sie durch einen perfi den Plan in die Enge zu treiben: Von nun an soll es wieder Menschenopfer auf Tauris geben und Iphigenie soll diese als Priesterin durchführen oder doch in die Ehe einwilligen – für sie pure Grausamkeit. Als sich dann auch noch heraus- stellt, dass sich unter den Menschenopfern ihr Bruder Orest befi ndet, appelliert sie verzweifelt an Thoas und versucht, im Geiste von Menschlichkeit und Besonnenheit, Mitgefühl bei ihm zu wecken … Familientragödie, Rachepläne und die Hoffnung auf Versöhnung – Goethes IPHIGENIE zeigt in grandiosen Sprachbildern einerseits das Menschenideal der Weimarer Klassik, andererseits die Konsequenzen von Kolonialismus als Folge der europäischen Aufklärung und ist vor allem eins: ein Plädoyer für Humanismus. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 85 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
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26. Mai 2023 19:307. Juni 2023 20:00

Zeit
(Samstag) 20:00
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch. Bürgerkrieg in Georgien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch.
Bürgerkrieg in Georgien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu Ende ist, kehrt die Gouverneurswitwe heim. Sie fordert das Erbe – und Michel. Doch Grusche weigert sich, denn längst ist ihr der Kleine ans Herz gewachsen. So kommt es zum Prozess vor dem trinkfreudigen und bestechlichen Dorfschreiber Azdak, der in den Kriegswirren zum Richter aufgestiegen ist … DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS entstand 1944/45, als sich Brecht im amerikanischen Exil befand, und gilt als eines seiner poetischsten Stücke. Die Frage, die Brecht hier in aller Dringlichkeit stellt, ist so alt wie die Menschheit selbst und politisch hochbrisant: Wem gehört die Welt? //
Regie: Sascha Bunge
Musikalische Leitung: Stefan Faupel
Bühnenbild: Christine Bertl / Sascha Bunge
Kostümbild: Christine Bertl
Dramaturgie: Peter Krauch
Weitere Spieltage dieser Serie
6. Mai 2023 20:0014. Mai 2023 15:3026. Mai 2023 20:005. Juni 2023 20:0014. Juni 2023 20:00

Zeit
(Sonntag) 17:00

Zeit
(Sonntag) 18:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Sie haben ein Herz, Mister Fogg?“ – „Wenn es die Zeit erlaubt.“ Wir schreiben das Jahr 1872. Phileas Fogg ist Exzentriker, stinkreich, versessen auf Pünktlichkeit und Wetten. Hals
Stück Details
„Sie haben ein Herz, Mister Fogg?“ – „Wenn es die Zeit erlaubt.“
Wir schreiben das Jahr 1872. Phileas Fogg ist Exzentriker, stinkreich, versessen auf Pünktlichkeit und Wetten. Hals über Kopf behauptet er, den Erdball in 80 Tagen umrunden zu können, und setzt als Preis für seinen Erfolg 4000 Pfund Sterling ein. Schnurstracks macht er sich mit seinem neueingestellten Diener Passepartout auf den Weg. Doch dann wird zeitgleich die Bank von England ausgeraubt, und Detektiv Fix ist überzeugt, in Fogg den flüchtigen Gangster erkannt zu haben. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem es an Pannen und Unfällen, Zusammenstößen mit fremden Kulturen und wilden Tieren, aber auch an unverhofftem Glück nicht mangelt. Doch Zeit und Geld werden bei der wilden Jagd durch die Kontinente und Erdteile immer knapper …
Heute in Europa, morgen in Afrika, übermorgen in China. Jules Vernes Roman und Foggs Ritt um den Globus hat seit seinem ersten Erscheinen 1873 immer mehr an Aktualität gewonnen, nichts an Dramatik und Brisanz verloren, und ist und bleibt ein Appell, sich daran zu erinnern, wie wertvoll die Zeit, die wir haben, wirklich ist, und dass die wichtigen Momente im Leben mit keinem Geld der Welt erkauft werden können. //
Ein Theaterabenteuer für die kleine Bühne zu Lande und zu Wasser, mit Bahn, Dampfschiff, per Elefant und zu Fuß! Für Menschen ab 10 Jahren.
Infos für Schulen:
ideal für 5. – 7. Klasse
Fächer u.a.: Geografie, Sozialwissenschaft, Ethik, Darstellendes Spiel, Deutsch
Buchungszeitraum 23/04/2023 bis 17/06/2023
ProbeGucken 20/04/2023, 19.00 Uhr @TheOs Wilhelmshaven
Regie: Mia Constantine
Bühne- und Kostüm: Gabriela Neubauer
Dramaturgie: Britta Hollmann
Ensemble
Joshua Arndt, Aida-Ira El-Eslambouly, Cyril Manusch, Gisa Stößl
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6. Mai 2023 18:004. Juni 2023 18:00

Zeit
(Dienstag) 19:30
Ort
Theatersaal der Oberschule Weener
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch. Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch.
Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu Ende ist, kehrt die Gouverneurswitwe heim. Sie fordert das Erbe – und Michel. Doch Grusche weigert sich, denn längst ist ihr der Kleine ans Herz gewachsen. So kommt es zum Prozess vor dem trinkfreudigen und bestechlichen Dorfschreiber Azdak, der in den Kriegswirren zum Richter aufgestiegen ist … DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS entstand 1944/45, als sich Brecht im amerikanischen Exil befand, und gilt als eines seiner poetischsten Stücke. Die Frage, die Brecht hier in aller Dringlichkeit stellt, ist so alt wie die Menschheit selbst und politisch hochbrisant: Wem gehört die Welt? //
Regie: Sascha Bunge
Musikalische Leitung: Stefan Faupel
Bühnen- & Kostümbild: Christine Bertl
Dramaturgie: Peter Krauch
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27. April 2023 19:3015. Mai 2023 20:0017. Mai 2023 19:302. Juni 2023 20:007. Juni 2023 19:308. Juni 2023 19:3013. Juni 2023 19:30
Mi26Apr19:30Corpus DelictiJuli Zeh Fassung von Marie Schwesinger19:30 Cloppenburg Stadttheater








Zeit
(Mittwoch) 19:30
Ort
Cloppenburg Stadttheater
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“ Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“
Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren und fügen sich, denn solange jede*r Einzelne gesund ist, bleiben alle gesund. Auch Biologin Mia Holl war lange Zeit eine Unterstützerin dieses Systems. Doch als ihr Bruder Moritz durch einen DNA-Test eines Mordes überführt wird und sich daraufhin im Gefängnis umbringt, wird Mia aus der Bahn geworfen. In ihr wachsen Zweifel an Moritz’ Schuld, sie verweigert sich der Überwachung, desinfiziert nicht mehr, isst plötzlich ungesund und fängt an zu rauchen. Für die Justiz ein klarer Fall von Gefährdung des Gemeinwohls. Und so findet sich Mia plötzlich in einem Schauprozess wieder, bei dem sie erkennen muss, dass sie längst zu einem Bauernopfer von Staat und Ideologie verkommen ist … Juli Zeh (*1974) ist nicht nur eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftstellerinnen Deutschlands, sondern auch Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. In CORPUS DELICTI beweist sie einmal mehr ihr Können, komplexe, gesellschaftskritische Themen spannend und zeitgemäß aufzubereiten. //
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühnen- & Kostümbild: Nico Zielke
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 70 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Stefan Faupel, Wiktor Grduszak, Hannah Sieh
Weitere Spieltage dieser Serie
28. April 2023 20:0023. Mai 2023 19:30

Zeit
(Donnerstag) 19:30
Ort
Theatersaal der Oberschule Norden
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch. Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch.
Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu Ende ist, kehrt die Gouverneurswitwe heim. Sie fordert das Erbe – und Michel. Doch Grusche weigert sich, denn längst ist ihr der Kleine ans Herz gewachsen. So kommt es zum Prozess vor dem trinkfreudigen und bestechlichen Dorfschreiber Azdak, der in den Kriegswirren zum Richter aufgestiegen ist … DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS entstand 1944/45, als sich Brecht im amerikanischen Exil befand, und gilt als eines seiner poetischsten Stücke. Die Frage, die Brecht hier in aller Dringlichkeit stellt, ist so alt wie die Menschheit selbst und politisch hochbrisant: Wem gehört die Welt? //
Regie: Sascha Bunge
Musikalische Leitung: Stefan Faupel
Bühnen- & Kostümbild: Christine Bertl
Dramaturgie: Peter Krauch
Weitere Spieltage dieser Serie
15. Mai 2023 20:0017. Mai 2023 19:302. Juni 2023 20:007. Juni 2023 19:308. Juni 2023 19:3013. Juni 2023 19:30
Fr28Apr19:30Zeugin der Anklage19:30 Nordseehalle Emden









Zeit
(Freitag) 19:30
Ort
Nordseehalle Emden
Stück Details
Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall… London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der berühmte Anwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen,
Stück Details
Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall…
London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der berühmte Anwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen, der beschuldigt wird, die reiche Witwe Emily French aus Habgier ermordet zu haben. Diese ließ aufgrund ihrer Freundschaft zu Leonard ihr Testament kurz vor ihrem Tod zu dessen Gunsten ändern. Während des Prozesses gelingt es Wilfrid Robarts, die Glaubwürdigkeit der beiden Hauptzeugen, die Leonard belasten, in Frage zu stellen und das Blatt zu wenden. Als dann aber plötzlich Leonards Ehefrau in den Zeugenstand tritt und gegen ihn aussagt, weiß bald niemand mehr, was Wahrheit, was Lüge ist … In der Spielzeit 2022/2023 präsentiert die Landesbühne endlich diesen Krimiklassiker von Agatha Christie: ZEUGIN DER ANKLAGE ist ein hochspannendes Gerichtsdrama, das bis zur letzten Sekunde das Geheimnis um den Mord an Emily French aufrechterhält und die Zuschauer*innen durch ein Geflecht aus dreisten Lügen, überraschenden Wendungen und andauernder Spannung in seinen Bann zieht. //
Regie: Nina Pichler
Bühnen- & Kostümbild: Hans Winkler
Dramaturgie: Lorena Biemann / Peter Krauch
Ensemble
Steffi Baur, Aida-Ira El-Eslambouly, Aom Flury, Sven Heiß, Ramona Marx, Johannes Simons, Christoph Sommer, Jessica Trocha, Jeffrey von Laun, Caroline Wybranietz, Robert Zimmermann
Fr28Apr20:00Corpus DelictiJuli Zeh Fassung von Marie Schwesinger20:00 Theater am Dannhalm Jever








Zeit
(Freitag) 20:00
Ort
Theater am Dannhalm Jever
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“ Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“
Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren und fügen sich, denn solange jede*r Einzelne gesund ist, bleiben alle gesund. Auch Biologin Mia Holl war lange Zeit eine Unterstützerin dieses Systems. Doch als ihr Bruder Moritz durch einen DNA-Test eines Mordes überführt wird und sich daraufhin im Gefängnis umbringt, wird Mia aus der Bahn geworfen. In ihr wachsen Zweifel an Moritz’ Schuld, sie verweigert sich der Überwachung, desinfiziert nicht mehr, isst plötzlich ungesund und fängt an zu rauchen. Für die Justiz ein klarer Fall von Gefährdung des Gemeinwohls. Und so findet sich Mia plötzlich in einem Schauprozess wieder, bei dem sie erkennen muss, dass sie längst zu einem Bauernopfer von Staat und Ideologie verkommen ist … Juli Zeh (*1974) ist nicht nur eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftstellerinnen Deutschlands, sondern auch Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. In CORPUS DELICTI beweist sie einmal mehr ihr Können, komplexe, gesellschaftskritische Themen spannend und zeitgemäß aufzubereiten. //
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühnen- & Kostümbild: Nico Zielke
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 70 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Stefan Faupel, Wiktor Grduszak, Hannah Sieh
Weitere Spieltage dieser Serie
23. Mai 2023 19:30

Zeit
(Samstag) 20:00
Stück Details
Zum 100. Wiegenfest des Königs des schwarzen Humors lässt Tim Fischer Georg Kreislers Raubkatzen endlich wieder aus dem Sack! Unter der musikalischen Leitung des Bassisten Oliver Potratz, mit Sebastian Weiß
Stück Details
Zum 100. Wiegenfest des Königs des schwarzen Humors lässt Tim Fischer Georg Kreislers Raubkatzen endlich wieder aus dem Sack!
Unter der musikalischen Leitung des Bassisten Oliver Potratz, mit Sebastian Weiß am Piano und Hauke Renken am Vibraphon erweckt Tim Fischer in seiner musikalischen Hommage die Kreislerschen Figuren zum Leben und kitzelt als eine Art Medium die absurde Komik aus den sprachgewaltigen Liedern. Lachenden Gesichts träufelt er Vitriol in die trügerische Idylle und karikiert die verbissene Lebensfreude des Spießers. Spielend verwandelt er sich zum traurigen Clown, wird zum geldgeilen Luder, zum Satiriker und Satyr. Niemand hält die kultivierte Boshaftigkeit des begnadeten Chanson-Kreateurs so schön am Leben wie der vom Meister selbst geadelte Interpret. //







Zeit
(Sonntag) 15:30
Stück Details
Wo käme die riesengroße Organisation, von der Sie nur ein mikroskopisches Rädchen sind, schließlich hin, wenn jedes mikroskopische Rädchen gleich beim ersten Mal, bei dem es darum bittet, eine Gehaltserhöhung
Stück Details
Wo käme die riesengroße Organisation, von der Sie nur ein mikroskopisches Rädchen sind, schließlich hin, wenn jedes mikroskopische Rädchen gleich beim ersten Mal, bei dem es darum bittet, eine Gehaltserhöhung bekäme?
Folgende Laborsituation: Ein*e Angestellte*r macht sich immer wieder von Neuem auf, endlich eine Gehaltserhöhung zu fordern. Einmal ist die Sekretärin nicht da, dann der Chef nicht; sollte dieser doch da sein, sollte man ihn vielleicht trotzdem nicht fragen; würde man ihn dennoch fragen wollen, ja, träte man sogar ein und setzte sich, klingelte das Telefon und der Chef müsste weg. Und schon steht der*die Angestellte wieder am Anfang, kehrt zum Arbeitsplatz zurück und darf wieder darauf warten, bis die Sekretärin aus ihrer Pause zurückkehrt … Diese 1976 erschienene absurde Komödie von Georges Perec (1936–1982) über erfolglose und hoffnungsreiche Versuche, sich als Angestellte*r Gehör zu verschaffen, zeigt höchst unterhaltsam und kafkaesk, welchen Hürden, Tücken und Methoden Arbeitnehmer*innen und Angestellte – heute wie damals – innerhalb administrativer Strukturen ausgesetzt sind. Sollten Sie sich also eine Gehaltserhöhung wünschen, zeigen wir Ihnen hier, wie es definitiv (nicht) klappt! //
Regie: Sascha Bunge
Bühnen- & Kostümbild: Angelika Wedde
Sprechcoaching und Chorarbeit Deborah Ziegler
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: 102 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Simon Ahlborn, Stefan Faupel, Konstanze Fischer, Aom Flury Wiktor Grduszak, Ramona Marx
Vorstellungen im
Spielort
alle
Aula Brandenburger Straße, Wittmund
Buxtehude
Theater Hameln
Stadeum Stade
Stadttheater
Nordenham, Stadthalle Friedburg
Theater Gifhorn
TheOs
Radio Jade
Christus- und Garnisonkirche
Stadthalle Aurich
Provisorium 29
Schloss Jever
Neues Theater Emden
Mainz
Schortens/Roffhausen, ehem. Olympia-Gelände
Weiterbildungszentrum (WBZ) Norden
Bremen | Oldenburg | Wilhelmshaven
Cloppenburg Stadttheater
Forum Alte Werft Papenburg
Kurtheater Norderney
Metropol-Theater Vechta
Theater Bremen, Kleines Haus
Theatersaal der Oberschule Norden
Sporthalle Mühlenweg
Theater am Dannhalm Jever
Pricke
Theodor-Thomas-Halle Esens
Oldenburgisches Staatstheater, Kleines Haus
Theater an der Blinke, Leer
Vereenshuus
Theatersaal der Oberschule Weener
Vereenshuus Neuenburg
Theater in der Stadthalle, Neumünster
Pricke Dangast
Nordseehalle Emden
Papenburg, Stadthalle
Event Tag
alle
Premieren
Wilhelmshaven
Mai
Mon01Mai18:0019:00Lampenfieber18:00 - 19:00 Radio Jade

Zeit
(Montag) 18:00 - 19:00
Stück Details
Das Magazin der Landesbühne Niedersachsen Nord! Eine Stunde Gespräche, Hintergründe, Fakten und Termine bei Radio Jade und weltweit auf www.radio-jade.de (externer Link) – jetzt Radio Jade hören: http://www.radio-jade.de/webplayer/
Stück Details
Das Magazin der Landesbühne Niedersachsen Nord!
Eine Stunde Gespräche, Hintergründe, Fakten und Termine bei Radio Jade und weltweit auf www.radio-jade.de (externer Link) – jetzt Radio Jade hören: http://www.radio-jade.de/webplayer/ (externer Link)
An (fast) jedem ersten Montag im Monat – auf Radio Jade, Frequenz 87,8 und www.radio-jade.de!
Weitere Spieltage dieser Serie
5. Juni 2023 18:00








Zeit
(Mittwoch) 20:00
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher. Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas auf Tauris. Da sie das Heiratsangebot von Thoas mehrfach ausgeschlagen hat, sinnt er auf Rache und versucht, sie durch einen perfiden Plan in die Enge zu treiben: Von nun an soll es wieder Menschenopfer auf Tauris geben und Iphigenie soll diese als Priesterin durchführen oder doch in die Ehe einwilligen – für sie pure Grausamkeit. Als sich dann auch noch herausstellt, dass sich unter den Menschenopfern ihr Bruder Orest befindet, appelliert sie verzweifelt an Thoas und versucht, im Geiste von Menschlichkeit und Besonnenheit, Mitgefühl bei ihm zu wecken … Familientragödie, Rachepläne und die Hoffnung auf Versöhnung – Goethes IPHIGENIE zeigt in grandiosen Sprachbildern einerseits das Menschenideal der Weimarer Klassik, andererseits die Konsequenzen von Kolonialismus als Folge der europäischen Aufklärung und ist vor allem eins: ein Plädoyer für Humanismus. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 85 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Simon Ahlborn, Aom Flury, Ramona Marx, Jan-Eric Meier
Weitere Spieltage dieser Serie
27. Mai 2023 20:009. Juni 2023 20:00
Do04Mai19:30Zeugin der Anklage19:30 Aula Brandenburger Straße, Wittmund









Zeit
(Donnerstag) 19:30
Ort
Aula Brandenburger Straße, Wittmund
Stück Details
Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall… London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der berühmte Anwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen,
Stück Details
Er war am selben Abend dort, und seine Fingerabdrücke sind sicher überall…
London, 1952. Sir Wilfrid Robarts übernimmt einen scheinbar aussichtslosen Fall: Der berühmte Anwalt soll den arbeitslosen Leonard Vole verteidigen, der beschuldigt wird, die reiche Witwe Emily French aus Habgier ermordet zu haben. Diese ließ aufgrund ihrer Freundschaft zu Leonard ihr Testament kurz vor ihrem Tod zu dessen Gunsten ändern. Während des Prozesses gelingt es Wilfrid Robarts, die Glaubwürdigkeit der beiden Hauptzeugen, die Leonard belasten, in Frage zu stellen und das Blatt zu wenden. Als dann aber plötzlich Leonards Ehefrau in den Zeugenstand tritt und gegen ihn aussagt, weiß bald niemand mehr, was Wahrheit, was Lüge ist … In der Spielzeit 2022/2023 präsentiert die Landesbühne endlich diesen Krimiklassiker von Agatha Christie: ZEUGIN DER ANKLAGE ist ein hochspannendes Gerichtsdrama, das bis zur letzten Sekunde das Geheimnis um den Mord an Emily French aufrechterhält und die Zuschauer*innen durch ein Geflecht aus dreisten Lügen, überraschenden Wendungen und andauernder Spannung in seinen Bann zieht. //
Regie: Nina Pichler
Bühnen- & Kostümbild: Hans Winkler
Dramaturgie: Lorena Biemann / Peter Krauch
Ensemble
Steffi Baur, Aida-Ira El-Eslambouly, Aom Flury, Sven Heiß, Ramona Marx, Johannes Simons, Christoph Sommer, Jessica Trocha, Jeffrey von Laun, Caroline Wybranietz, Robert Zimmermann










Zeit
(Freitag) 20:00
Stück Details
nur so ein ganzes Haus / mit wänden / türen / fenstern / keller / speise-, kinder-, schlaf- und gästezimmer / bad und klo / auch brause im hause /
Stück Details
nur so ein ganzes Haus / mit wänden / türen / fenstern / keller / speise-, kinder-, schlaf- und gästezimmer / bad und klo / auch brause im hause / krüppelwalmdach / terrasse / carport / hundehütte / kräuterbeet.
Heinar und Petra wollen der Stadt den Rücken kehren und auf einem frisch erworbenen Grundstück auf dem Land ein Haus bauen – für sich und das Kind, das sie erwarten. Ein Eigenheim errichten: Heinar gibt sich dieser Aufgabe ganz hin, mit der Zeit immer skeptischer beobachtet von Familie, Freund*innen und der Landbevölkerung. Die Baustelle wächst ins Unermessliche und es entsteht ein gigantischer und geheimnisvoller Tempel, in dessen Fluchten und Säulengängen Heinar irgendwann selbst verloren zu gehen scheint … Der österreichische Dramatiker Ferdinand Schmalz (*1985), mehrfach zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises, beobachtet in DER TEMPELHERR mit einer zugleich zärtlichen und brutalen Sprache, wie jemand bei dem Versuch, seinem Leben Bedeutung zu verleihen, aus diesem verschwindet. //
Regie: Jakob Arnold
Bühnen- & Kostümbild: Cornelia Brey
Dramaturgie: Peter Krauch
Stücklänge: ca. 70 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Steffi Baur, Aida Ira El-Eslambouly, Andreas Möckel, Johannes Simons, Jeffrey von Laun

Zeit
(Samstag) 18:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Sie haben ein Herz, Mister Fogg?“ – „Wenn es die Zeit erlaubt.“ Wir schreiben das Jahr 1872. Phileas Fogg ist Exzentriker, stinkreich, versessen auf Pünktlichkeit und Wetten. Hals
Stück Details
„Sie haben ein Herz, Mister Fogg?“ – „Wenn es die Zeit erlaubt.“
Wir schreiben das Jahr 1872. Phileas Fogg ist Exzentriker, stinkreich, versessen auf Pünktlichkeit und Wetten. Hals über Kopf behauptet er, den Erdball in 80 Tagen umrunden zu können, und setzt als Preis für seinen Erfolg 4000 Pfund Sterling ein. Schnurstracks macht er sich mit seinem neueingestellten Diener Passepartout auf den Weg. Doch dann wird zeitgleich die Bank von England ausgeraubt, und Detektiv Fix ist überzeugt, in Fogg den flüchtigen Gangster erkannt zu haben. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem es an Pannen und Unfällen, Zusammenstößen mit fremden Kulturen und wilden Tieren, aber auch an unverhofftem Glück nicht mangelt. Doch Zeit und Geld werden bei der wilden Jagd durch die Kontinente und Erdteile immer knapper …
Heute in Europa, morgen in Afrika, übermorgen in China. Jules Vernes Roman und Foggs Ritt um den Globus hat seit seinem ersten Erscheinen 1873 immer mehr an Aktualität gewonnen, nichts an Dramatik und Brisanz verloren, und ist und bleibt ein Appell, sich daran zu erinnern, wie wertvoll die Zeit, die wir haben, wirklich ist, und dass die wichtigen Momente im Leben mit keinem Geld der Welt erkauft werden können. //
Ein Theaterabenteuer für die kleine Bühne zu Lande und zu Wasser, mit Bahn, Dampfschiff, per Elefant und zu Fuß! Für Menschen ab 10 Jahren.
Infos für Schulen:
ideal für 5. – 7. Klasse
Fächer u.a.: Geografie, Sozialwissenschaft, Ethik, Darstellendes Spiel, Deutsch
Buchungszeitraum 23/04/2023 bis 17/06/2023
ProbeGucken 20/04/2023, 19.00 Uhr @TheOs Wilhelmshaven
Regie: Mia Constantine
Bühne- und Kostüm: Gabriela Neubauer
Dramaturgie: Britta Hollmann
Ensemble
Joshua Arndt, Aida-Ira El-Eslambouly, Cyril Manusch, Gisa Stößl
Weitere Spieltage dieser Serie
4. Juni 2023 18:00

Zeit
(Samstag) 20:00
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch. Bürgerkrieg in Georgien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch.
Bürgerkrieg in Georgien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu Ende ist, kehrt die Gouverneurswitwe heim. Sie fordert das Erbe – und Michel. Doch Grusche weigert sich, denn längst ist ihr der Kleine ans Herz gewachsen. So kommt es zum Prozess vor dem trinkfreudigen und bestechlichen Dorfschreiber Azdak, der in den Kriegswirren zum Richter aufgestiegen ist … DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS entstand 1944/45, als sich Brecht im amerikanischen Exil befand, und gilt als eines seiner poetischsten Stücke. Die Frage, die Brecht hier in aller Dringlichkeit stellt, ist so alt wie die Menschheit selbst und politisch hochbrisant: Wem gehört die Welt? //
Regie: Sascha Bunge
Musikalische Leitung: Stefan Faupel
Bühnenbild: Christine Bertl / Sascha Bunge
Kostümbild: Christine Bertl
Dramaturgie: Peter Krauch
Ensemble
Stefan Faupel, Konstanze Fischer, Wiktor Grduszak, Sven Heiß, Hannah Sieh, Johannes Simons, Christoph Sommer, Jessica Trocha, Jeffrey von Laun, Caroline Wybranietz, Robert Zimmermann
Weitere Spieltage dieser Serie
14. Mai 2023 15:3026. Mai 2023 20:005. Juni 2023 20:0014. Juni 2023 20:00

Zeit
(Sonntag) 15:00
Ort
Schortens/Roffhausen, ehem. Olympia-Gelände
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind.
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne
Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind. Die Bürgerbühne ist ein Laienprojekt der Landesbühne. Aktuell gibt es die Gruppen Tanz und Theater, die beide am Projekt mitwirken werden.
Theaterprojekt UNSER OLYMPIA
Vor 30 Jahren wurden die Olympiawerke zu Grabe getragen.
UNSER OLYMPIA ist ein Dokumentartheater, das auf Recherchen und Interviews ehemaliger Mitarbeiter*innen basiert. Der künstlerische Leiter, Theaterpädagoge und Regisseur Frank Fuhrmann, hat mit vielen Personen, die bei Olympia gearbeitet haben, gesprochen und dabei viele spannende Geschichten erfahren. Zudem gibt es umfangreiche Dokumentationen, die die Werksgeschichte, aber auch im Besonderen den Überlebenskampf der Olympianer dokumentieren.
In dem Projekt geht es um die Bedeutung dieses Werkes für die Region Wilhelmshaven und die Bereitschaft der Menschen sich in den 80er und 90er Jahren für den Erhalt der Arbeitsplätze zu engagieren. Über die Bürgerinitiative und die vielfältigen Aktionen waren auch die Menschen außerhalb des Werkes beteiligt. Das Theaterprojekt präsentiert Erinnerungskultur an eine Geschichte, die nicht vergessen werden sollte.
Die Zuschauer*innen machen in kleinen Gruppen (20 Personen) einen Theaterspaziergang auf dem ehemaligen Werksgelände, bei dem an acht Stationen die Geschichte lebendig wird.
Eine Tanzperformance der Einschreibdamen startet das Spektakel. Das Olympiajubiläum 1953, eine Abteilungsparty im Jahre 1968 und der Arbeitskampf in den Neunzigern sind weitere wichtige Stationen. Dazu thematisiert der Rundgang die Ausbildung bei Olympia, Werbung für die Olympiaschreibmaschinen in alten Filmen und einen Ausstellungsraum zu den Erlebnissen der griechischen Gastarbeiter. Zum Abschluss gibt es dann die Gelegenheit, das Olympiamuseum zu besuchen.
Die Premiere ist geplant für den 7. Mai 2023 um 15.00 Uhr.
Weitere Vorstellungen sind am 7. Mai um 15.00, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr und am 4., 10. und 11. Juni, jeweils um 15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr.
Die Zuschauer*innen werden alle 30 Minuten in Gruppen zu 20 Personen eingelassen und dann von einer Person über das Gelände geführt. Eine Aufführung dauert ca. 90 Minuten.
Das Projekt wird von der Sparkasse Wilhelmshaven und der IG Metall unterstützt.
Weitere Spieltage dieser Serie
7. Mai 2023 15:307. Mai 2023 16:007. Mai 2023 16:307. Mai 2023 17:007. Mai 2023 17:303. Juni 2023 15:003. Juni 2023 15:303. Juni 2023 16:003. Juni 2023 16:303. Juni 2023 17:003. Juni 2023 17:304. Juni 2023 15:004. Juni 2023 15:304. Juni 2023 16:004. Juni 2023 16:304. Juni 2023 17:004. Juni 2023 17:3010. Juni 2023 15:0010. Juni 2023 15:3010. Juni 2023 16:0010. Juni 2023 16:3010. Juni 2023 17:0010. Juni 2023 17:3011. Juni 2023 15:0011. Juni 2023 15:3011. Juni 2023 16:0011. Juni 2023 16:3011. Juni 2023 17:0011. Juni 2023 17:30

Zeit
(Sonntag) 15:30
Ort
Schortens/Roffhausen, ehem. Olympia-Gelände
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind.
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne
Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind. Die Bürgerbühne ist ein Laienprojekt der Landesbühne. Aktuell gibt es die Gruppen Tanz und Theater, die beide am Projekt mitwirken werden.
Theaterprojekt UNSER OLYMPIA
Vor 30 Jahren wurden die Olympiawerke zu Grabe getragen.
UNSER OLYMPIA ist ein Dokumentartheater, das auf Recherchen und Interviews ehemaliger Mitarbeiter*innen basiert. Der künstlerische Leiter, Theaterpädagoge und Regisseur Frank Fuhrmann, hat mit vielen Personen, die bei Olympia gearbeitet haben, gesprochen und dabei viele spannende Geschichten erfahren. Zudem gibt es umfangreiche Dokumentationen, die die Werksgeschichte, aber auch im Besonderen den Überlebenskampf der Olympianer dokumentieren.
In dem Projekt geht es um die Bedeutung dieses Werkes für die Region Wilhelmshaven und die Bereitschaft der Menschen sich in den 80er und 90er Jahren für den Erhalt der Arbeitsplätze zu engagieren. Über die Bürgerinitiative und die vielfältigen Aktionen waren auch die Menschen außerhalb des Werkes beteiligt. Das Theaterprojekt präsentiert Erinnerungskultur an eine Geschichte, die nicht vergessen werden sollte.
Die Zuschauer*innen machen in kleinen Gruppen (20 Personen) einen Theaterspaziergang auf dem ehemaligen Werksgelände, bei dem an acht Stationen die Geschichte lebendig wird.
Eine Tanzperformance der Einschreibdamen startet das Spektakel. Das Olympiajubiläum 1953, eine Abteilungsparty im Jahre 1968 und der Arbeitskampf in den Neunzigern sind weitere wichtige Stationen. Dazu thematisiert der Rundgang die Ausbildung bei Olympia, Werbung für die Olympiaschreibmaschinen in alten Filmen und einen Ausstellungsraum zu den Erlebnissen der griechischen Gastarbeiter. Zum Abschluss gibt es dann die Gelegenheit, das Olympiamuseum zu besuchen.
Die Premiere ist geplant für den 7. Mai 2023 um 15.00 Uhr.
Weitere Vorstellungen sind am 7. Mai um 15.00, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr und am 4., 10. und 11. Juni, jeweils um 15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr.
Die Zuschauer*innen werden alle 30 Minuten in Gruppen zu 20 Personen eingelassen und dann von einer Person über das Gelände geführt. Eine Aufführung dauert ca. 90 Minuten.
Das Projekt wird von der Sparkasse Wilhelmshaven und der IG Metall unterstützt.
Weitere Spieltage dieser Serie
7. Mai 2023 16:007. Mai 2023 16:307. Mai 2023 17:007. Mai 2023 17:303. Juni 2023 15:003. Juni 2023 15:303. Juni 2023 16:003. Juni 2023 16:303. Juni 2023 17:003. Juni 2023 17:304. Juni 2023 15:004. Juni 2023 15:304. Juni 2023 16:004. Juni 2023 16:304. Juni 2023 17:004. Juni 2023 17:3010. Juni 2023 15:0010. Juni 2023 15:3010. Juni 2023 16:0010. Juni 2023 16:3010. Juni 2023 17:0010. Juni 2023 17:3011. Juni 2023 15:0011. Juni 2023 15:3011. Juni 2023 16:0011. Juni 2023 16:3011. Juni 2023 17:0011. Juni 2023 17:30

Zeit
(Sonntag) 16:00
Ort
Schortens/Roffhausen, ehem. Olympia-Gelände
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind.
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne
Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind. Die Bürgerbühne ist ein Laienprojekt der Landesbühne. Aktuell gibt es die Gruppen Tanz und Theater, die beide am Projekt mitwirken werden.
Theaterprojekt UNSER OLYMPIA
Vor 30 Jahren wurden die Olympiawerke zu Grabe getragen.
UNSER OLYMPIA ist ein Dokumentartheater, das auf Recherchen und Interviews ehemaliger Mitarbeiter*innen basiert. Der künstlerische Leiter, Theaterpädagoge und Regisseur Frank Fuhrmann, hat mit vielen Personen, die bei Olympia gearbeitet haben, gesprochen und dabei viele spannende Geschichten erfahren. Zudem gibt es umfangreiche Dokumentationen, die die Werksgeschichte, aber auch im Besonderen den Überlebenskampf der Olympianer dokumentieren.
In dem Projekt geht es um die Bedeutung dieses Werkes für die Region Wilhelmshaven und die Bereitschaft der Menschen sich in den 80er und 90er Jahren für den Erhalt der Arbeitsplätze zu engagieren. Über die Bürgerinitiative und die vielfältigen Aktionen waren auch die Menschen außerhalb des Werkes beteiligt. Das Theaterprojekt präsentiert Erinnerungskultur an eine Geschichte, die nicht vergessen werden sollte.
Die Zuschauer*innen machen in kleinen Gruppen (20 Personen) einen Theaterspaziergang auf dem ehemaligen Werksgelände, bei dem an acht Stationen die Geschichte lebendig wird.
Eine Tanzperformance der Einschreibdamen startet das Spektakel. Das Olympiajubiläum 1953, eine Abteilungsparty im Jahre 1968 und der Arbeitskampf in den Neunzigern sind weitere wichtige Stationen. Dazu thematisiert der Rundgang die Ausbildung bei Olympia, Werbung für die Olympiaschreibmaschinen in alten Filmen und einen Ausstellungsraum zu den Erlebnissen der griechischen Gastarbeiter. Zum Abschluss gibt es dann die Gelegenheit, das Olympiamuseum zu besuchen.
Die Premiere ist geplant für den 7. Mai 2023 um 15.00 Uhr.
Weitere Vorstellungen sind am 7. Mai um 15.00, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr und am 4., 10. und 11. Juni, jeweils um 15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr.
Die Zuschauer*innen werden alle 30 Minuten in Gruppen zu 20 Personen eingelassen und dann von einer Person über das Gelände geführt. Eine Aufführung dauert ca. 90 Minuten.
Das Projekt wird von der Sparkasse Wilhelmshaven und der IG Metall unterstützt.
Weitere Spieltage dieser Serie
7. Mai 2023 16:307. Mai 2023 17:007. Mai 2023 17:303. Juni 2023 15:003. Juni 2023 15:303. Juni 2023 16:003. Juni 2023 16:303. Juni 2023 17:003. Juni 2023 17:304. Juni 2023 15:004. Juni 2023 15:304. Juni 2023 16:004. Juni 2023 16:304. Juni 2023 17:004. Juni 2023 17:3010. Juni 2023 15:0010. Juni 2023 15:3010. Juni 2023 16:0010. Juni 2023 16:3010. Juni 2023 17:0010. Juni 2023 17:3011. Juni 2023 15:0011. Juni 2023 15:3011. Juni 2023 16:0011. Juni 2023 16:3011. Juni 2023 17:0011. Juni 2023 17:30

Zeit
(Sonntag) 16:30
Ort
Schortens/Roffhausen, ehem. Olympia-Gelände
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind.
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne
Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind. Die Bürgerbühne ist ein Laienprojekt der Landesbühne. Aktuell gibt es die Gruppen Tanz und Theater, die beide am Projekt mitwirken werden.
Theaterprojekt UNSER OLYMPIA
Vor 30 Jahren wurden die Olympiawerke zu Grabe getragen.
UNSER OLYMPIA ist ein Dokumentartheater, das auf Recherchen und Interviews ehemaliger Mitarbeiter*innen basiert. Der künstlerische Leiter, Theaterpädagoge und Regisseur Frank Fuhrmann, hat mit vielen Personen, die bei Olympia gearbeitet haben, gesprochen und dabei viele spannende Geschichten erfahren. Zudem gibt es umfangreiche Dokumentationen, die die Werksgeschichte, aber auch im Besonderen den Überlebenskampf der Olympianer dokumentieren.
In dem Projekt geht es um die Bedeutung dieses Werkes für die Region Wilhelmshaven und die Bereitschaft der Menschen sich in den 80er und 90er Jahren für den Erhalt der Arbeitsplätze zu engagieren. Über die Bürgerinitiative und die vielfältigen Aktionen waren auch die Menschen außerhalb des Werkes beteiligt. Das Theaterprojekt präsentiert Erinnerungskultur an eine Geschichte, die nicht vergessen werden sollte.
Die Zuschauer*innen machen in kleinen Gruppen (20 Personen) einen Theaterspaziergang auf dem ehemaligen Werksgelände, bei dem an acht Stationen die Geschichte lebendig wird.
Eine Tanzperformance der Einschreibdamen startet das Spektakel. Das Olympiajubiläum 1953, eine Abteilungsparty im Jahre 1968 und der Arbeitskampf in den Neunzigern sind weitere wichtige Stationen. Dazu thematisiert der Rundgang die Ausbildung bei Olympia, Werbung für die Olympiaschreibmaschinen in alten Filmen und einen Ausstellungsraum zu den Erlebnissen der griechischen Gastarbeiter. Zum Abschluss gibt es dann die Gelegenheit, das Olympiamuseum zu besuchen.
Die Premiere ist geplant für den 7. Mai 2023 um 15.00 Uhr.
Weitere Vorstellungen sind am 7. Mai um 15.00, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr und am 4., 10. und 11. Juni, jeweils um 15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr.
Die Zuschauer*innen werden alle 30 Minuten in Gruppen zu 20 Personen eingelassen und dann von einer Person über das Gelände geführt. Eine Aufführung dauert ca. 90 Minuten.
Das Projekt wird von der Sparkasse Wilhelmshaven und der IG Metall unterstützt.
Weitere Spieltage dieser Serie
7. Mai 2023 17:007. Mai 2023 17:303. Juni 2023 15:003. Juni 2023 15:303. Juni 2023 16:003. Juni 2023 16:303. Juni 2023 17:003. Juni 2023 17:304. Juni 2023 15:004. Juni 2023 15:304. Juni 2023 16:004. Juni 2023 16:304. Juni 2023 17:004. Juni 2023 17:3010. Juni 2023 15:0010. Juni 2023 15:3010. Juni 2023 16:0010. Juni 2023 16:3010. Juni 2023 17:0010. Juni 2023 17:3011. Juni 2023 15:0011. Juni 2023 15:3011. Juni 2023 16:0011. Juni 2023 16:3011. Juni 2023 17:0011. Juni 2023 17:30

Zeit
(Sonntag) 17:00
Ort
Schortens/Roffhausen, ehem. Olympia-Gelände
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind.
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne
Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind. Die Bürgerbühne ist ein Laienprojekt der Landesbühne. Aktuell gibt es die Gruppen Tanz und Theater, die beide am Projekt mitwirken werden.
Theaterprojekt UNSER OLYMPIA
Vor 30 Jahren wurden die Olympiawerke zu Grabe getragen.
UNSER OLYMPIA ist ein Dokumentartheater, das auf Recherchen und Interviews ehemaliger Mitarbeiter*innen basiert. Der künstlerische Leiter, Theaterpädagoge und Regisseur Frank Fuhrmann, hat mit vielen Personen, die bei Olympia gearbeitet haben, gesprochen und dabei viele spannende Geschichten erfahren. Zudem gibt es umfangreiche Dokumentationen, die die Werksgeschichte, aber auch im Besonderen den Überlebenskampf der Olympianer dokumentieren.
In dem Projekt geht es um die Bedeutung dieses Werkes für die Region Wilhelmshaven und die Bereitschaft der Menschen sich in den 80er und 90er Jahren für den Erhalt der Arbeitsplätze zu engagieren. Über die Bürgerinitiative und die vielfältigen Aktionen waren auch die Menschen außerhalb des Werkes beteiligt. Das Theaterprojekt präsentiert Erinnerungskultur an eine Geschichte, die nicht vergessen werden sollte.
Die Zuschauer*innen machen in kleinen Gruppen (20 Personen) einen Theaterspaziergang auf dem ehemaligen Werksgelände, bei dem an acht Stationen die Geschichte lebendig wird.
Eine Tanzperformance der Einschreibdamen startet das Spektakel. Das Olympiajubiläum 1953, eine Abteilungsparty im Jahre 1968 und der Arbeitskampf in den Neunzigern sind weitere wichtige Stationen. Dazu thematisiert der Rundgang die Ausbildung bei Olympia, Werbung für die Olympiaschreibmaschinen in alten Filmen und einen Ausstellungsraum zu den Erlebnissen der griechischen Gastarbeiter. Zum Abschluss gibt es dann die Gelegenheit, das Olympiamuseum zu besuchen.
Die Premiere ist geplant für den 7. Mai 2023 um 15.00 Uhr.
Weitere Vorstellungen sind am 7. Mai um 15.00, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr und am 4., 10. und 11. Juni, jeweils um 15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr.
Die Zuschauer*innen werden alle 30 Minuten in Gruppen zu 20 Personen eingelassen und dann von einer Person über das Gelände geführt. Eine Aufführung dauert ca. 90 Minuten.
Das Projekt wird von der Sparkasse Wilhelmshaven und der IG Metall unterstützt.
Weitere Spieltage dieser Serie
7. Mai 2023 17:303. Juni 2023 15:003. Juni 2023 15:303. Juni 2023 16:003. Juni 2023 16:303. Juni 2023 17:003. Juni 2023 17:304. Juni 2023 15:004. Juni 2023 15:304. Juni 2023 16:004. Juni 2023 16:304. Juni 2023 17:004. Juni 2023 17:3010. Juni 2023 15:0010. Juni 2023 15:3010. Juni 2023 16:0010. Juni 2023 16:3010. Juni 2023 17:0010. Juni 2023 17:3011. Juni 2023 15:0011. Juni 2023 15:3011. Juni 2023 16:0011. Juni 2023 16:3011. Juni 2023 17:0011. Juni 2023 17:30

Zeit
(Sonntag) 17:30
Ort
Schortens/Roffhausen, ehem. Olympia-Gelände
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind.
Stück Details
DIE BÜRGERBÜHNE der Landesbühne
Hier treffen sich Menschen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen, um in künstlerischen Projekten ehrenamtlich Themen zu bearbeiten, die für die Menschen von Bedeutung sind. Die Bürgerbühne ist ein Laienprojekt der Landesbühne. Aktuell gibt es die Gruppen Tanz und Theater, die beide am Projekt mitwirken werden.
Theaterprojekt UNSER OLYMPIA
Vor 30 Jahren wurden die Olympiawerke zu Grabe getragen.
UNSER OLYMPIA ist ein Dokumentartheater, das auf Recherchen und Interviews ehemaliger Mitarbeiter*innen basiert. Der künstlerische Leiter, Theaterpädagoge und Regisseur Frank Fuhrmann, hat mit vielen Personen, die bei Olympia gearbeitet haben, gesprochen und dabei viele spannende Geschichten erfahren. Zudem gibt es umfangreiche Dokumentationen, die die Werksgeschichte, aber auch im Besonderen den Überlebenskampf der Olympianer dokumentieren.
In dem Projekt geht es um die Bedeutung dieses Werkes für die Region Wilhelmshaven und die Bereitschaft der Menschen sich in den 80er und 90er Jahren für den Erhalt der Arbeitsplätze zu engagieren. Über die Bürgerinitiative und die vielfältigen Aktionen waren auch die Menschen außerhalb des Werkes beteiligt. Das Theaterprojekt präsentiert Erinnerungskultur an eine Geschichte, die nicht vergessen werden sollte.
Die Zuschauer*innen machen in kleinen Gruppen (20 Personen) einen Theaterspaziergang auf dem ehemaligen Werksgelände, bei dem an acht Stationen die Geschichte lebendig wird.
Eine Tanzperformance der Einschreibdamen startet das Spektakel. Das Olympiajubiläum 1953, eine Abteilungsparty im Jahre 1968 und der Arbeitskampf in den Neunzigern sind weitere wichtige Stationen. Dazu thematisiert der Rundgang die Ausbildung bei Olympia, Werbung für die Olympiaschreibmaschinen in alten Filmen und einen Ausstellungsraum zu den Erlebnissen der griechischen Gastarbeiter. Zum Abschluss gibt es dann die Gelegenheit, das Olympiamuseum zu besuchen.
Die Premiere ist geplant für den 7. Mai 2023 um 15.00 Uhr.
Weitere Vorstellungen sind am 7. Mai um 15.00, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr und am 4., 10. und 11. Juni, jeweils um 15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00 Uhr, 16.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 17.30 Uhr.
Die Zuschauer*innen werden alle 30 Minuten in Gruppen zu 20 Personen eingelassen und dann von einer Person über das Gelände geführt. Eine Aufführung dauert ca. 90 Minuten.
Das Projekt wird von der Sparkasse Wilhelmshaven und der IG Metall unterstützt.
Weitere Spieltage dieser Serie
3. Juni 2023 15:003. Juni 2023 15:303. Juni 2023 16:003. Juni 2023 16:303. Juni 2023 17:003. Juni 2023 17:304. Juni 2023 15:004. Juni 2023 15:304. Juni 2023 16:004. Juni 2023 16:304. Juni 2023 17:004. Juni 2023 17:3010. Juni 2023 15:0010. Juni 2023 15:3010. Juni 2023 16:0010. Juni 2023 16:3010. Juni 2023 17:0010. Juni 2023 17:3011. Juni 2023 15:0011. Juni 2023 15:3011. Juni 2023 16:0011. Juni 2023 16:3011. Juni 2023 17:0011. Juni 2023 17:30
So07Mai18:00TheaterKirchezu IPHIGENIE AUF TAURIS18:00 Christus- und GarnisonkircheEintritt frei!

Zeit
(Sonntag) 18:00
Ort
Christus- und Garnisonkirche
Stück Details
TheaterKirche zu IPHIGENIE AUF TAURIS Die TheaterKirche ist eine Kooperation von Landesbühne, Heppenser Kirche und Christus- und Garnisonkirche. Mit Bezug auf einzelne Stücke aus dem Spielplan verknüpfen die ca. 40-minütigen
Stück Details
TheaterKirche zu IPHIGENIE AUF TAURIS
Die TheaterKirche ist eine Kooperation von Landesbühne, Heppenser Kirche und Christus- und Garnisonkirche. Mit Bezug auf einzelne Stücke aus dem Spielplan verknüpfen die ca. 40-minütigen Veranstaltungen Theater und Kirche. Pastor*innen, Schauspieler*innen, Musiker*innen und Dramaturg*innen gestalten mit Musik, Worten und szenischen Auszügen eine Annäherung an das Thema des aktuellen Stückes. //
Eintritt frei!








Zeit
(Montag) 20:00
Stück Details
„Kann ich dich berühren? Nur um sicher zu sein.“ Eine Forschungsgruppe in einer Raumstation auf einem mehrere Millionen Kilometer entfernten Planeten verliert jeglichen Kontakt zur Erde und muss sich fragen, ob
Stück Details
„Kann ich dich berühren? Nur um sicher zu sein.“
Eine Forschungsgruppe in einer Raumstation auf einem mehrere Millionen Kilometer entfernten Planeten verliert jeglichen Kontakt zur Erde und muss sich fragen, ob der Exitus der Menschheit eingetreten ist. Auf sich alleine gestellt, finden sie sich in einer Situation wieder, die sie selbst bald nicht mehr greifen können. Ziellos und ohne Kommunikationssysteme drängt sich die Frage auf, ob das, was sie in der Enge ihrer Raumstation erleben, überhaupt real ist. Denn so wie ihre Erinnerungen an die Erde verblassen, entgleitet ihnen auch die eigene Identität … Alistair McDowall (*1987) hat mit seiner Mischung aus Science-Fiction, Subversion und Theater ein komplett neues Genre erschaffen. Vom britischen Feuilleton hochgelobt, gehört McDowall zu Englands jungen Wilden des Theaters – und auch die Landesbühne hat sich von seinem unnachahmlichen Stil begeistern lassen. //
Regie: Maximilian J. Schuster
Bühnen- und Kostümbild: Frank Albert
Sound- und Videodesign Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 2 Std. (inkl. einer Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Steffi Baur, Sven Heiß, Hannah Sieh, Johannes Simons, Robert Zimmermann







Zeit
(Dienstag) 19:30
Ort
Theodor-Thomas-Halle Esens
Stück Details
Wo käme die riesengroße Organisation, von der Sie nur ein mikroskopisches Rädchen sind, schließlich hin, wenn jedes mikroskopische Rädchen gleich beim ersten Mal, bei dem es darum bittet, eine Gehaltserhöhung
Stück Details
Wo käme die riesengroße Organisation, von der Sie nur ein mikroskopisches Rädchen sind, schließlich hin, wenn jedes mikroskopische Rädchen gleich beim ersten Mal, bei dem es darum bittet, eine Gehaltserhöhung bekäme?
Folgende Laborsituation: Ein*e Ange-stellte*r macht sich immer wieder von Neuem auf, endlich eine Gehaltserhöhung zu fordern. Einmal ist die Sekretärin nicht da, dann der Chef nicht; sollte dieser doch da sein, sollte man ihn vielleicht trotzdem nicht fragen; würde man ihn dennoch fragen wollen, ja, träte man sogar ein und setzte sich, klingelte das Telefon und der Chef müsste weg. Und schon steht der*die Angestellte wieder am Anfang, kehrt zum Arbeitsplatz zurück und darf wieder darauf warten, bis die Sekretärin aus ihrer Pause zurückkehrt … Diese 1976 erschienene absurde Komödie von Georges Perec (1936–1982) über erfolglose und hoffnungsreiche Versuche, sich als Angestellte*r Gehör zu verschaffen, zeigt höchst unterhaltsam und kafkaesk, welchen Hürden, Tücken und Methoden Arbeitnehmer*innen und Angestellte – heute wie damals – innerhalb administrativer Strukturen ausgesetzt sind. Sollten Sie sich also eine Gehaltserhöhung wünschen, zeigen wir Ihnen hier, wie es definitiv (nicht) klappt! //
Regie: Sascha Bunge
Bühnen- & Kostümbild: Angelika Wedde
Sprechcoaching und Chorarbeit Deborah Ziegler
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: 102 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
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31. Mai 2023 19:30
Mi10Mai19:30abgesagtXAlistair McDowall Deutsch von John Birke19:30 Theater Hameln








Zeit
(Mittwoch) 19:30
Ort
Theater Hameln
Stück Details
„Kann ich dich berühren? Nur um sicher zu sein.“ Eine Forschungsgruppe in einer Raum- station auf einem mehrere Millionen Kilometer entfernten Planeten verliert jeglichen Kontakt zur Erde und muss sich fragen,
Stück Details
„Kann ich dich berühren? Nur um sicher zu sein.“
Eine Forschungsgruppe in einer Raum- station auf einem mehrere Millionen Kilometer entfernten Planeten verliert jeglichen Kontakt zur Erde und muss sich fragen, ob der Exitus der Menschheit eingetreten ist. Auf sich alleine gestellt, finden sie sich in einer Situation wieder, die sie selbst bald nicht mehr greifen können. Ziellos und ohne Kommunikationssysteme drängt sich die Frage auf, ob das, was sie in der Enge ihrer Raumstation erleben, überhaupt real ist. Denn so wie ihre Erinnerungen an die Erde verblassen, entgleitet ihnen auch die eigene Identität … Alistair McDowall (*1987) hat mit sei- ner Mischung aus Science-Fiction, Subversion und Theater ein komplett neues Genre erschaffen. Vom britischen Feuilleton hochgelobt, gehört McDowall zu Englands jungen Wilden des Theaters – und auch die Landesbühne hat sich von seinem unnachahmlichen Stil begeistern lassen. //
Regie: Maximilian J. Schuster
Bühnen- und Kostümbild: Frank Albert
Sound- und Videodesign Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Weitere Spieltage dieser Serie
15. Juni 2023 19:30
Do11Mai20:00FALSCHER HASEDavid Gieselmann20:00 TheOs, Am Großen Hafen 1, WilhelmshavenTickets





Zeit
(Donnerstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
Warum sind Sie noch hier? Ich glaube, der Grund ist, dass Sie in Wahrheit froh sind, hier zu sein. Sie haben ein Thema, mit dem Sie sich beschäftigen können. Seit Wochen
Stück Details
Warum sind Sie noch hier? Ich glaube, der Grund ist, dass Sie in Wahrheit froh sind, hier zu sein. Sie haben ein Thema, mit dem Sie sich beschäftigen können.
Seit Wochen meldet sich Elisabeth Reimers beim Notruf der Polizei und beschwert sich über Lärm. Lärm aus ihrer eigenen Wohnung – den es gar nicht gibt. Praktisch, dass Polizist Reinhard Peters ihr Nachbar ist und immer wieder tapfer bei ihr klingelt, um bei der einsamen Rentnerin nach dem Rechten zu sehen. Jegliche Hinweise darauf, dass ihre Anrufe eine Straftat seien und dazu führen könnten, dass „echte“ Notrufe nicht durchkämen, verpuffen bei Frau Reimers. Sie streitet alles ab. Denn es könnte ja auch genauso gut sein, dass Peters sich die Notruf-Geschichte nur ausdenkt, um bei Frau Reimers klingeln zu können, um seiner eigenen Einsamkeit zu entkommen … Vereinsamung im Alter, zunehmende Anonymität in der Großstadt, Querelen mit Nachbar*innen: All das beleuchtet David Gieselmann (*1972) in FALSCHER HASE, einem Fest des absurden Humors und der gekonnten Dialogführung. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Nico Zielke
Dramaturgie: Peter Krauch
Stücklänge: ca. 75 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Jan-Eric Meier Sibylle Hellmann
Weitere Spieltage dieser Serie
1. Juni 2023 20:00








Zeit
(Freitag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“ Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“
Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren und fügen sich, denn solange jede*r Einzelne gesund ist, bleiben alle gesund. Auch Biologin Mia Holl war lange Zeit eine Unterstützerin dieses Systems. Doch als ihr Bruder Moritz durch einen DNA-Test eines Mordes überführt wird und sich daraufhin im Gefängnis umbringt, wird Mia aus der Bahn geworfen. In ihr wachsen Zweifel an Moritz’ Schuld, sie verweigert sich der Überwachung, desinfiziert nicht mehr, isst plötzlich ungesund und fängt an zu rauchen. Für die Justiz ein klarer Fall von Gefährdung des Gemeinwohls. Und so findet sich Mia plötzlich in einem Schauprozess wieder, bei dem sie erkennen muss, dass sie längst zu einem Bauernopfer von Staat und Ideologie verkommen ist …
Juli Zeh (*1974) ist nicht nur eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftstellerinnen Deutschlands, sondern auch Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. In CORPUS DELICTI beweist sie einmal mehr ihr Können, komplexe, gesellschaftskritische Themen spannend und zeitgemäß aufzubereiten. //
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühnen- & Kostümbild: Nico Zielke
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 70 Min. (keine Pause)
Weitere Infos: Dramaturgische Einführung | Premiereninterview | Weitere Fotos
Ensemble
Stefan Faupel, Wiktor Grduszak, Hannah Sieh

Zeit
(Samstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
Der Schriftsteller David Wagner erhielt 2022 vom Literaturhaus Oldenburg das Landgang-Stipendium, ein Reisestipendium durch das Oldenburger Land. Vom 4. bis zum 14. Juli war er im Nordwesten Niedersachsens unterwegs. Der
Stück Details
Der Schriftsteller David Wagner erhielt 2022 vom Literaturhaus Oldenburg das Landgang-Stipendium, ein Reisestipendium durch das Oldenburger Land. Vom 4. bis zum 14. Juli war er im Nordwesten Niedersachsens unterwegs.
Der in Berlin lebende Autor hat bisher alle zehn Jahre ein Buch über seine Wahlheimat geschrieben, zuletzt 2021 „Verlaufen in Berlin“. Dafür spazierte er durch die Stadt, um ihre Straßen und ihre verschwundenen Brachen, ihre Parkanlagen und Parkplätze, ihre Hässlichkeit und ihre Schönheit in Sprache einzufangen. Und dabei verlief er sich mit Freundinnen, Freunden, allein oder mit einer Schildkröte. Doch nicht nur sein unmittelbares Lebensumfeld nimmt der Schriftsteller immer wieder schreibend in den Blick. Nach dem Jahrhundert-Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen wanderte er im September 2021 für DIE ZEIT durchs Ahrtal, um das Ausmaß der Katastrophe in Augenschein zu nehmen und vor Ort mit Menschen zu sprechen. Jetzt hat er mit dem Oldenburger Land ein neues Umfeld für seine Spaziergänge bekommen. Ob er sich auch im Oldenburger Land verlaufen hat – versehentlich oder ganz bewusst, um dem Zufall Raum zu geben – werden wir erfahren:
In Cloppenburg, Jever, Seefeld, Delmenhorst, Westerstede, Wilhelmshaven und Oldenburg wird der Schriftsteller im Mai 2023 seinen Landgang-Text zusammen mit Monika Eden präsentieren. Die Veranstaltungsorte entsprechen den Stationen, die er bei seiner ersten Reise schon im Juli 2022 besuchte.

Zeit
(Sonntag) 15:30
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch. Bürgerkrieg in Georgien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch.
Bürgerkrieg in Georgien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu Ende ist, kehrt die Gouverneurswitwe heim. Sie fordert das Erbe – und Michel. Doch Grusche weigert sich, denn längst ist ihr der Kleine ans Herz gewachsen. So kommt es zum Prozess vor dem trinkfreudigen und bestechlichen Dorfschreiber Azdak, der in den Kriegswirren zum Richter aufgestiegen ist … DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS entstand 1944/45, als sich Brecht im amerikanischen Exil befand, und gilt als eines seiner poetischsten Stücke. Die Frage, die Brecht hier in aller Dringlichkeit stellt, ist so alt wie die Menschheit selbst und politisch hochbrisant: Wem gehört die Welt? //
Regie: Sascha Bunge
Musikalische Leitung: Stefan Faupel
Bühnenbild: Christine Bertl / Sascha Bunge
Kostümbild: Christine Bertl
Dramaturgie: Peter Krauch
Ensemble
Stefan Faupel, Konstanze Fischer, Wiktor Grduszak, Sven Heiß, Hannah Sieh, Johannes Simons, Christoph Sommer, Jessica Trocha, Jeffrey von Laun, Caroline Wybranietz, Robert Zimmermann
Weitere Spieltage dieser Serie
26. Mai 2023 20:005. Juni 2023 20:0014. Juni 2023 20:00

Zeit
(Montag) 20:00
Ort
Metropol-Theater Vechta
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch. Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch.
Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu Ende ist, kehrt die Gouverneurswitwe heim. Sie fordert das Erbe – und Michel. Doch Grusche weigert sich, denn längst ist ihr der Kleine ans Herz gewachsen. So kommt es zum Prozess vor dem trinkfreudigen und bestechlichen Dorfschreiber Azdak, der in den Kriegswirren zum Richter aufgestiegen ist … DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS entstand 1944/45, als sich Brecht im amerikanischen Exil befand, und gilt als eines seiner poetischsten Stücke. Die Frage, die Brecht hier in aller Dringlichkeit stellt, ist so alt wie die Menschheit selbst und politisch hochbrisant: Wem gehört die Welt? //
Regie: Sascha Bunge
Musikalische Leitung: Stefan Faupel
Bühnen- & Kostümbild: Christine Bertl
Dramaturgie: Peter Krauch
Weitere Spieltage dieser Serie
17. Mai 2023 19:302. Juni 2023 20:007. Juni 2023 19:308. Juni 2023 19:3013. Juni 2023 19:30

Zeit
(Mittwoch) 19:30
Ort
Kurtheater Norderney
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch. Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch.
Bürgerkrieg in Grusinien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu Ende ist, kehrt die Gouverneurswitwe heim. Sie fordert das Erbe – und Michel. Doch Grusche weigert sich, denn längst ist ihr der Kleine ans Herz gewachsen. So kommt es zum Prozess vor dem trinkfreudigen und bestechlichen Dorfschreiber Azdak, der in den Kriegswirren zum Richter aufgestiegen ist … DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS entstand 1944/45, als sich Brecht im amerikanischen Exil befand, und gilt als eines seiner poetischsten Stücke. Die Frage, die Brecht hier in aller Dringlichkeit stellt, ist so alt wie die Menschheit selbst und politisch hochbrisant: Wem gehört die Welt? //
Regie: Sascha Bunge
Musikalische Leitung: Stefan Faupel
Bühnen- & Kostümbild: Christine Bertl
Dramaturgie: Peter Krauch
Weitere Spieltage dieser Serie
2. Juni 2023 20:007. Juni 2023 19:308. Juni 2023 19:3013. Juni 2023 19:30








Zeit
(Dienstag) 19:30
Ort
Neues Theater Emden
Theaterstraße 5, Emden
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“ Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren
Stück Details
„Unser System ist perfekt wie ein biologischer Körper – und dabei ebenso anfällig.“
Deutschland im Jahr 2057: Der menschliche Optimierungswille und das Streben nach Gesundheit haben gesiegt. Die Menschen desinfizieren, optimieren und fügen sich, denn solange jede*r Einzelne gesund ist, bleiben alle gesund. Auch Biologin Mia Holl war lange Zeit eine Unterstützerin dieses Systems. Doch als ihr Bruder Moritz durch einen DNA-Test eines Mordes überführt wird und sich daraufhin im Gefängnis umbringt, wird Mia aus der Bahn geworfen. In ihr wachsen Zweifel an Moritz’ Schuld, sie verweigert sich der Überwachung, desinfiziert nicht mehr, isst plötzlich ungesund und fängt an zu rauchen. Für die Justiz ein klarer Fall von Gefährdung des Gemeinwohls. Und so findet sich Mia plötzlich in einem Schauprozess wieder, bei dem sie erkennen muss, dass sie längst zu einem Bauernopfer von Staat und Ideologie verkommen ist … Juli Zeh (*1974) ist nicht nur eine der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftstellerinnen Deutschlands, sondern auch Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. In CORPUS DELICTI beweist sie einmal mehr ihr Können, komplexe, gesellschaftskritische Themen spannend und zeitgemäß aufzubereiten. //
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühnen- & Kostümbild: Nico Zielke
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 70 Min. (keine Pause)
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Ensemble
Stefan Faupel, Wiktor Grduszak, Hannah Sieh
Do25Mai19:30Der TempelherrFerdinand Schmalz19:30 Theatersaal der Oberschule Norden










Zeit
(Donnerstag) 19:30
Ort
Theatersaal der Oberschule Norden
Stück Details
nur so ein ganzes Haus / mit wänden / türen / fenstern / keller / speise-, kinder-, schlaf- und gästezimmer / bad und klo / auch brause im hause /
Stück Details
nur so ein ganzes Haus / mit wänden / türen / fenstern / keller / speise-, kinder-, schlaf- und gästezimmer / bad und klo / auch brause im hause / krüppelwalmdach / terrasse / carport / hundehütte / kräuterbeet.
Heinar und Petra wollen der Stadt den Rücken kehren und auf einem frisch erworbenen Grundstück auf dem Land ein Haus bauen – für sich und das Kind, das sie erwarten. Ein Eigenheim errichten: Heinar gibt sich dieser Aufgabe ganz hin, mit der Zeit immer skeptischer beobachtet von Familie, Freund*innen und der Landbevölkerung. Die Baustelle wächst ins Unermessliche und es entsteht ein gigantischer und geheimnisvoller Tempel, in dessen Fluchten und Säulengängen Heinar irgendwann selbst verloren zu gehen scheint … Der österreichische Dramatiker Ferdinand Schmalz (*1985), mehrfach zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen und Preisträger des Ingeborg-Bachmann-Preises, beobachtet in DER TEMPELHERR mit einer zugleich zärtlichen und brutalen Sprache, wie jemand bei dem Versuch, seinem Leben Bedeutung zu verleihen, aus diesem verschwindet. //
Regie: Jakob Arnold
Bühnen- & Kostümbild: Cornelia Brey
Dramaturgie: Peter Krauch
Stücklänge: ca. 70 Min. (keine Pause)
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Fr26Mai19:30Iphigenie auf TaurisJohann Wolfgang von Goethe19:30 Theater an der Blinke, Leer








Zeit
(Freitag) 19:30
Ort
Theater an der Blinke, Leer
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher. Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas auf Tauris. Da sie das Heiratsangebot von Thoas mehrfach ausgeschlagen hat, sinnt er auf Rache und versucht, sie durch einen perfi den Plan in die Enge zu treiben: Von nun an soll es wieder Menschenopfer auf Tauris geben und Iphigenie soll diese als Priesterin durchführen oder doch in die Ehe einwilligen – für sie pure Grausamkeit. Als sich dann auch noch heraus- stellt, dass sich unter den Menschenopfern ihr Bruder Orest befi ndet, appelliert sie verzweifelt an Thoas und versucht, im Geiste von Menschlichkeit und Besonnenheit, Mitgefühl bei ihm zu wecken … Familientragödie, Rachepläne und die Hoffnung auf Versöhnung – Goethes IPHIGENIE zeigt in grandiosen Sprachbildern einerseits das Menschenideal der Weimarer Klassik, andererseits die Konsequenzen von Kolonialismus als Folge der europäischen Aufklärung und ist vor allem eins: ein Plädoyer für Humanismus. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 85 Min. (keine Pause)
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Weitere Spieltage dieser Serie
7. Juni 2023 20:00

Zeit
(Freitag) 20:00
Stück Details
Es schaut einen an wie ein Mensch. Bürgerkrieg in Georgien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im
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Es schaut einen an wie ein Mensch.
Bürgerkrieg in Georgien. Der Gouverneur ist tot, hingerichtet von aufständischen Fürsten. Die Frau des Gouverneurs entkommt. Sie rettet Schmuck und Kleider, vergisst aber im Chaos der Flucht ihren kleinen Sohn Michel, den Erben. Das Kind, dem die neuen Machthaber nach dem Leben trachten, bleibt auf dem Arm der Küchenmagd Grusche zurück. Sie nimmt sich des weinenden Säuglings an, rettet ihn vor den Soldaten und wird selbst zur Gejagten. Als der Krieg zu Ende ist, kehrt die Gouverneurswitwe heim. Sie fordert das Erbe – und Michel. Doch Grusche weigert sich, denn längst ist ihr der Kleine ans Herz gewachsen. So kommt es zum Prozess vor dem trinkfreudigen und bestechlichen Dorfschreiber Azdak, der in den Kriegswirren zum Richter aufgestiegen ist … DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS entstand 1944/45, als sich Brecht im amerikanischen Exil befand, und gilt als eines seiner poetischsten Stücke. Die Frage, die Brecht hier in aller Dringlichkeit stellt, ist so alt wie die Menschheit selbst und politisch hochbrisant: Wem gehört die Welt? //
Regie: Sascha Bunge
Musikalische Leitung: Stefan Faupel
Bühnenbild: Christine Bertl / Sascha Bunge
Kostümbild: Christine Bertl
Dramaturgie: Peter Krauch
Ensemble
Stefan Faupel, Konstanze Fischer, Wiktor Grduszak, Sven Heiß, Hannah Sieh, Johannes Simons, Christoph Sommer, Jessica Trocha, Jeffrey von Laun, Caroline Wybranietz, Robert Zimmermann
Weitere Spieltage dieser Serie
5. Juni 2023 20:0014. Juni 2023 20:00








Zeit
(Samstag) 20:00
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher. Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas
Stück Details
Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher.
Als junges Mädchen dem durch ihren Vater angeordneten Tod als Menschenopfer entkommen, lebt Iphigenie inkognito als Priesterin unter der Herrschaft von König Thoas auf Tauris. Da sie das Heiratsangebot von Thoas mehrfach ausgeschlagen hat, sinnt er auf Rache und versucht, sie durch einen perfiden Plan in die Enge zu treiben: Von nun an soll es wieder Menschenopfer auf Tauris geben und Iphigenie soll diese als Priesterin durchführen oder doch in die Ehe einwilligen – für sie pure Grausamkeit. Als sich dann auch noch herausstellt, dass sich unter den Menschenopfern ihr Bruder Orest befindet, appelliert sie verzweifelt an Thoas und versucht, im Geiste von Menschlichkeit und Besonnenheit, Mitgefühl bei ihm zu wecken … Familientragödie, Rachepläne und die Hoffnung auf Versöhnung – Goethes IPHIGENIE zeigt in grandiosen Sprachbildern einerseits das Menschenideal der Weimarer Klassik, andererseits die Konsequenzen von Kolonialismus als Folge der europäischen Aufklärung und ist vor allem eins: ein Plädoyer für Humanismus. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Rebekka Zimlich
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: ca. 85 Min. (keine Pause)
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Ensemble
Simon Ahlborn, Aom Flury, Ramona Marx, Jan-Eric Meier
Weitere Spieltage dieser Serie
9. Juni 2023 20:00
Mi31Mai19:30Die GehaltserhöhungGeorges Perec Deutsch von Eugen Helmlé19:30 Kurtheater Norderney







Zeit
(Mittwoch) 19:30
Ort
Kurtheater Norderney
Stück Details
Wo käme die riesengroße Organisation, von der Sie nur ein mikroskopisches Rädchen sind, schließlich hin, wenn jedes mikroskopische Rädchen gleich beim ersten Mal, bei dem es darum bittet, eine Gehaltserhöhung
Stück Details
Wo käme die riesengroße Organisation, von der Sie nur ein mikroskopisches Rädchen sind, schließlich hin, wenn jedes mikroskopische Rädchen gleich beim ersten Mal, bei dem es darum bittet, eine Gehaltserhöhung bekäme?
Folgende Laborsituation: Ein*e Ange-stellte*r macht sich immer wieder von Neuem auf, endlich eine Gehaltserhöhung zu fordern. Einmal ist die Sekretärin nicht da, dann der Chef nicht; sollte dieser doch da sein, sollte man ihn vielleicht trotzdem nicht fragen; würde man ihn dennoch fragen wollen, ja, träte man sogar ein und setzte sich, klingelte das Telefon und der Chef müsste weg. Und schon steht der*die Angestellte wieder am Anfang, kehrt zum Arbeitsplatz zurück und darf wieder darauf warten, bis die Sekretärin aus ihrer Pause zurückkehrt … Diese 1976 erschienene absurde Komödie von Georges Perec (1936–1982) über erfolglose und hoffnungsreiche Versuche, sich als Angestellte*r Gehör zu verschaffen, zeigt höchst unterhaltsam und kafkaesk, welchen Hürden, Tücken und Methoden Arbeitnehmer*innen und Angestellte – heute wie damals – innerhalb administrativer Strukturen ausgesetzt sind. Sollten Sie sich also eine Gehaltserhöhung wünschen, zeigen wir Ihnen hier, wie es definitiv (nicht) klappt! //
Regie: Sascha Bunge
Bühnen- & Kostümbild: Angelika Wedde
Sprechcoaching und Chorarbeit Deborah Ziegler
Dramaturgie: Kerstin Car
Stücklänge: 102 Min. (keine Pause)
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Aktuelle Infos •
10. März 2023
Premiereninterview zu Iphigenie auf Tauris
10. März 2023
Einführung Iphigenie auf Tauris
(Dramaturgin Kerstin Car)
24. Februar 2023
Premiereninterview zu Der Tempelherr
24. Februar 2023
Einführung Der Tempelherr
(Dramaturg Peter Krauch)
10. März 2023
Premiereninterview zu Iphigenie auf Tauris
24. Februar 2023
Premiereninterview zu Der Tempelherr
20. Januar 2023
Premiereninterview zu Die Gehaltserhöhung
13. Januar 2023
Premiereninterview zu Falscher Hase
7. Januar 2023
Trailer zu X
6. Januar 2023
Premiereninterview zu X
18. November 2022
Premiereninterview zu Corpus Delicti
11. November 2022
Premiereninterview zu Zeugin der Anklage
16. September 2022
Premiereninterview zu Der Untertan (UA)
2. September 2022
Premiereninterview zu Hairspray
10. Februar 2022
Premiereninterview zu ANATEVKA (FIDDLER ON THE ROOF)
10. März 2023
Einführung Iphigenie auf Tauris
(Dramaturgin Kerstin Car)
24. Februar 2023
Einführung Der Tempelherr
(Dramaturg Peter Krauch)
16. Januar 2023
Einführung Die Gehaltserhöhung
(Dramaturgin Kerstin Car)
13. Januar 2023
Einführung Falscher Hase
(Dramaturg Peter Krauch)
6. Januar 2023
Einführung X
(Dramaturgin Kerstin Car)
18. November 2022
Einführung Corpus Delicti
(Dramaturgin Kerstin Car)
10. November 2022
Einführung Zeugin der Anklage
(Dramaturg Peter Krauch)
16. September 2022
Einführung Der Untertan (UA)
(Dramaturg Peter Krauch)
2. September 2022
Einführung Hairspray
(Dramaturgin Kerstin Car)
11. Februar 2022
Einführung Anatevka (Fiddler on the roof)
(Dramaturgin Kerstin Car)