TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
99 Sitzplätze
Aufführungen an diesem Spielort
Für Informationen rund um die Aufführungen im Spielgebiet nutzen Sie bitten unseren SPIELPLAN
Spielort
alle
Provisorium 29
Radio Jade
Stadttheater
TheOs
Stadthalle Aurich
Neues Theater Emden
Weiterbildungszentrum (WBZ) Norden
Forum Alte Werft Papenburg
Metropol-Theater Vechta
Theatersaal der Oberschule Norden
Theater am Dannhalm Jever
Theodor-Thomas-Halle Esens
Theater an der Blinke, Leer
Theatersaal der Oberschule Weener
Theater in der Stadthalle, Neumünster
Nordseehalle Emden
Aula Brandenburger Straße, Wittmund
Theater Hameln
Nordenham, Stadthalle Friedburg
Mainz
Bremen | Oldenburg | Wilhelmshaven
Kurtheater Norderney
Theater Bremen, Kleines Haus
Sporthalle Mühlenweg
Pricke
Oldenburgisches Staatstheater, Kleines Haus
Vereenshuus
Vereenshuus Neuenburg
Pricke Dangast
Event Tag
alle
Premieren
Norden
Wilhelmshaven
Mai
Do26Mai20:00Wolken.Heim.Elfriede Jelinek20:00 TheOs, Am Großen Hafen 1, WilhelmshavenTickets kaufen







Zeit
(Donnerstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“
Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen?
Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen Idealismus, auf den sich unser Land der Dichter und Denker immer wieder beruft, durch und offenbaren dabei nicht nur aufklärerisch-freiheitliche und idealistische Werte, sondern vor allem die Grundsteine für deutschen Nationalismus, die Verherrlichung von Heimat und die Identifizierung mit deutschem Blut und Boden.
Elfriede Jelineks WOLKEN.HEIM hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, scheint noch immer den gesellschaftlichen Status quo Deutschlands zu sezieren und selbst über 30 Jahre nach seinem Erscheinen einen schonungslosen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der deutschen Nation zu werfen. //
Presse:
Elfriede Jelineks postdramatisches Theaterstück „Wolken.Heim“ von 1988 gibt es in sehr verschiedenen Inszenierungen, eine Herausforderung […] Der die Landesbühne Nord […] unter der Regie von Marie-Sophie Dudzic an diesem Freitag auf der Studiobühne im TheOs mit Bravour Herr wurde. […] Mit der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit warnen die exaltierten Akteure vor der „Ausländerei“ ebenso wie vor einer Totalität des Geistes – immerhin habe der Deutsche aber Gemüt. Woraufhin Steffi Baur endgültig mit Schreikrämpfen derartig die narzisstische Spirale hochdreht, dass selbst die Kollegen schaudern. Und während sie nun erst einmal ein Bütterken aus der Blechdose mampfen – wie es auch ansonsten trotz deutschem Bierernst durchaus einige witzige Momente gibt – hebt Steffi Baur an zu einem starken Monolog. […]Es ertönt eine undeutsche Schlussmusik und zu der brandet dann ganz viel Beifall auf. Der ganz und gar verdient ist für die starke schauspielerischen Leistungen und die intelligente Inszenierung dieses sperrigen Theaterstücks. (Wilhelmshavener Zeitung)
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühne & Kostüme: Matthias Strahm
Sounddesign: Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Vorstellungsdauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Darsteller
Mit: Simon Ahlborn, Steffi Baur, Mona Georgia Müller
Weitere Spieltage dieser Serie
27. Mai 2022 20:002. Juni 2022 20:00







Zeit
(Freitag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“
Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen?
Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen Idealismus, auf den sich unser Land der Dichter und Denker immer wieder beruft, durch und offenbaren dabei nicht nur aufklärerisch-freiheitliche und idealistische Werte, sondern vor allem die Grundsteine für deutschen Nationalismus, die Verherrlichung von Heimat und die Identifizierung mit deutschem Blut und Boden.
Elfriede Jelineks WOLKEN.HEIM hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, scheint noch immer den gesellschaftlichen Status quo Deutschlands zu sezieren und selbst über 30 Jahre nach seinem Erscheinen einen schonungslosen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der deutschen Nation zu werfen. //
Presse:
Elfriede Jelineks postdramatisches Theaterstück „Wolken.Heim“ von 1988 gibt es in sehr verschiedenen Inszenierungen, eine Herausforderung […] Der die Landesbühne Nord […] unter der Regie von Marie-Sophie Dudzic an diesem Freitag auf der Studiobühne im TheOs mit Bravour Herr wurde. […] Mit der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit warnen die exaltierten Akteure vor der „Ausländerei“ ebenso wie vor einer Totalität des Geistes – immerhin habe der Deutsche aber Gemüt. Woraufhin Steffi Baur endgültig mit Schreikrämpfen derartig die narzisstische Spirale hochdreht, dass selbst die Kollegen schaudern. Und während sie nun erst einmal ein Bütterken aus der Blechdose mampfen – wie es auch ansonsten trotz deutschem Bierernst durchaus einige witzige Momente gibt – hebt Steffi Baur an zu einem starken Monolog. […]Es ertönt eine undeutsche Schlussmusik und zu der brandet dann ganz viel Beifall auf. Der ganz und gar verdient ist für die starke schauspielerischen Leistungen und die intelligente Inszenierung dieses sperrigen Theaterstücks. (Wilhelmshavener Zeitung)
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühne & Kostüme: Matthias Strahm
Sounddesign: Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Vorstellungsdauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Darsteller
Mit: Simon Ahlborn, Steffi Baur, Mona Georgia Müller
Weitere Spieltage dieser Serie
2. Juni 2022 20:00
Zeit
(Sonntag) 15:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Jetzt weiß ich, was wir machen! Wir gründen eine Firma, die Beerdigungen AG heißt und wir werden die besten Beerdigungen der Welt machen! Meine Aufgabe ist es, zu graben und
Stück Details
„Jetzt weiß ich, was wir machen! Wir gründen eine Firma, die Beerdigungen AG heißt und wir werden die besten Beerdigungen der Welt machen! Meine Aufgabe ist es, zu graben und du wirst Gedichte schreiben und weinen.
Komm! Wir besorgen uns eine Tasche und legen dort alles rein, was man für die besten Beerdigungen der Welt braucht.“
Bertold und Ester haben eines Tages Langeweile. Als sie eine tote Hummel finden und diese beerdigen, stellt sich ihnen eine Frage, die rasch zu einem großen Plan wächst: Wer kümmert sich um all die Tiere, die sterben und wie gehen wir dann mit ihrem Tod um?
Regie: Lisa van Buren
Bühne & Kostüme: Gabriela Neubauer
Dramaturgie: Britta Hollmann
Vorstellungsdauer: ca. 50 min. ohne Pause
Darsteller
Mit: Ivo Masannek, Neele Schmidt
Juni
Do02Jun20:00Wolken.Heim.Elfriede Jelinek20:00 TheOs, Am Großen Hafen 1, WilhelmshavenTickets kaufen







Zeit
(Donnerstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“
Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen?
Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen Idealismus, auf den sich unser Land der Dichter und Denker immer wieder beruft, durch und offenbaren dabei nicht nur aufklärerisch-freiheitliche und idealistische Werte, sondern vor allem die Grundsteine für deutschen Nationalismus, die Verherrlichung von Heimat und die Identifizierung mit deutschem Blut und Boden.
Elfriede Jelineks WOLKEN.HEIM hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, scheint noch immer den gesellschaftlichen Status quo Deutschlands zu sezieren und selbst über 30 Jahre nach seinem Erscheinen einen schonungslosen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der deutschen Nation zu werfen. //
Presse:
Elfriede Jelineks postdramatisches Theaterstück „Wolken.Heim“ von 1988 gibt es in sehr verschiedenen Inszenierungen, eine Herausforderung […] Der die Landesbühne Nord […] unter der Regie von Marie-Sophie Dudzic an diesem Freitag auf der Studiobühne im TheOs mit Bravour Herr wurde. […] Mit der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit warnen die exaltierten Akteure vor der „Ausländerei“ ebenso wie vor einer Totalität des Geistes – immerhin habe der Deutsche aber Gemüt. Woraufhin Steffi Baur endgültig mit Schreikrämpfen derartig die narzisstische Spirale hochdreht, dass selbst die Kollegen schaudern. Und während sie nun erst einmal ein Bütterken aus der Blechdose mampfen – wie es auch ansonsten trotz deutschem Bierernst durchaus einige witzige Momente gibt – hebt Steffi Baur an zu einem starken Monolog. […]Es ertönt eine undeutsche Schlussmusik und zu der brandet dann ganz viel Beifall auf. Der ganz und gar verdient ist für die starke schauspielerischen Leistungen und die intelligente Inszenierung dieses sperrigen Theaterstücks. (Wilhelmshavener Zeitung)
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühne & Kostüme: Matthias Strahm
Sounddesign: Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Vorstellungsdauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Darsteller
Mit: Simon Ahlborn, Steffi Baur, Mona Georgia Müller
Zeit
(Samstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Die Musik, der Geruch, der Applaus – da ist schon was dran!“
Lola Blau – eine junge Sängerin, immer auf der Durchreise, immer in den Wartesälen des Lebens auf der Suche
Stück Details
„Die Musik, der Geruch, der Applaus – da ist schon was dran!“
Lola Blau – eine junge Sängerin, immer auf der Durchreise, immer in den Wartesälen des Lebens auf der Suche nach der großen Liebe. Georg Kreislers berühmtes Ein-Frau-Musical erzählt von der Karriere einer jungen Bühnenkünstlerin, beginnend 1938: von ihrer Liebe zum Theater, ihrer ersten Ernüchterung, als
– weil sie Jüdin ist – ein Vertrag wieder aufgelöst wird. Sie muss ins Exil nach Amerika flüchten, wird dort zum gefeierten Showstar und Sexsymbol, verliert ihre Illusionen und kehrt nach dem Krieg nach Wien zurück, um feststellen zu müssen, dass sich wenig geändert hat …
Georg Kreisler (1922–2011) sagt über seine LOLA BLAU: „Sie will eigentlich nichts als ein bisschen tanzen und singen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“ //
Regie: Magdalena Schönfeld
Musikalische Leitung: Simon Kasper
Bühne & Kostüme: Clara Straßer
Dramaturgie: Lorena Biemann
Darsteller
Mit: Steffi Baur, Simon Kasper
Zeit
(Dienstag) 18:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
HOPE SPOT OCEAN
Freischaffende Künstlerinnen Ronja Donath & Lara Phelina Pansegrau
HOPE SPOT OCEAN ist ein Theaterstück, das unter die Wasseroberfläche der Ostsee taucht
Stück Details
HOPE SPOT OCEAN
Freischaffende Künstlerinnen Ronja Donath & Lara Phelina Pansegrau
HOPE SPOT OCEAN ist ein Theaterstück, das unter die Wasseroberfläche der Ostsee taucht und die Zuschauenden mit auf die Reise der Protagonistin Stella nimmt. Stella befindet sich in einer intensiven Lebensphase: sie hat gerade einen wichtigen Menschen in ihrem Leben verloren und kämpft mit dem Verlust, dem Umgang mit der Endlichkeit und Unausgesprochenem. Die Ostsee dient als Projektionsfläche ihres Schmerzes: im Meer schwimmender Müll, Schiffslärm, Übersauerung, am Meeresgrund vor sich hinrostende Munition, Überfschung… In ihren dystopischen Gedanken vom selbstverschuldeten Weltuntergang kreisend, kommt sie an einen Wendepunkt, wo sie sich aktiv auf die Suche nach der Hoffnung im Meer, an Land und in uns macht. Das Team bewegt das Anliegen, das Bewusstsein für die Bedeutung und Wichtigkeit der Meere für das Leben auf der Erde zu schärfen, indem die aktuellen Zustände der Ostsee konkret und greifbar ver- und behandelt werden. //
Hart am Wind
8. Norddeutsches Theaterfestival für junges Publikum
12.-17. Juni 2022
Bremen | Oldenburg | Wilhelmshaven & umzu
Hier einen Blick in das Leporello werfen (PDF, ca. 2MB, externer Link zur Festival-Homepage)
Hier gibt es das ausführliche Programmheft zum Download (PDF, ca. 5MB, externer Link zur Festival-Homepage)
August
Zeit
(Samstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Beginne Winnie. Beginne deinen Tag.“
Winnie und Willie scheinen ihre besten und lebhaftesten Jahre bereits hinter sich gebracht zu haben. Während Winnie in einer öden Landschaft hüfttief in Sand feststeckt, dämmert
Stück Details
„Beginne Winnie. Beginne deinen Tag.“
Winnie und Willie scheinen ihre besten und lebhaftesten Jahre bereits hinter sich gebracht zu haben. Während Winnie in einer öden Landschaft hüfttief in Sand feststeckt, dämmert Willie neben ihr liegend stumm vor sich hin. Doch Winnies prall gefüllte Tasche gibt immer wieder Anlass, nicht der Stille und dem Schweigen anheimzufallen. Auch Willies kaum merkliche Lebenszeichen nimmt Winnie ekstatisch zur Kenntnis. Alles ist besser, als stumm zu vergammeln. Und so mäandert und monologisiert sie und hält der Tatsache, dass es für die beiden in dieser Wüstenlandschaft namens Leben keinen Ausweg gibt, den unbedingten Willen zur Hoffnung entgegen.
Samuel Beckett (1906–1986), irischer Großmeister des absurden Dramas, erforscht mit GLÜCKLICHE TAGE die Widersprüchlichkeit menschlichen Daseins. Denn während Winnie und Willie losgelöst von Zeit und Raum der Unausweichlichkeit ihres Endes entgegenblicken, gibt es für die beiden ironischerweise nur einen Ausweg: dieses Ende annehmen und dem Untergang fröhlich entgegensehen. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Friederike Meisel
Dramaturgie: Lorena Biemann / Peter Krauch
September
Zeit
Zeit folgt (Sonntag)
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Das ist es doch, wovon wir immer träumen, oder? Eine von einer Million zu sein. Auserwählt zu werden. Entdeckt zu werden. Und jetzt hat mich endlich mal einer entdeckt. Soll
Stück Details
„Das ist es doch, wovon wir immer träumen, oder? Eine von einer Million zu sein. Auserwählt zu werden. Entdeckt zu werden. Und jetzt hat mich endlich mal einer entdeckt. Soll ich mich da etwa beschweren, dass es ausgerechnet der Krebs ist?“
Auf die Plätze, fertig, los! Miriam bleibt nicht mehr viel Zeit und die will sie nutzen: Ihr bester Freund Stefan und die Zuschauer*innen sollen sie dabei unterstützen, ihre „Bucketlist“ mit all dem, was sie in ihrem Leben unbedingt tun wollte, zum Beispiel eine Reise nach Marmaris, in die Tat umzusetzen. Ein verrückter und berührender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem sich die Grenzen zwischen Spiel und Realität, Zuschauer*innen und Bühnenraum auflösen. //
Ein interaktives (Klassenzimmer-)Stück über Wünsche und Sehnsüchte für alle ab 14 Jahren.
ab 8. Klasse
Fächer u.a.:
Ethik
Sozialwissenschaft
Religion
Darstellendes Spiel
Deutsch
Buchungszeitraum
18/09/2022 bis 25/09/2022
sowie weitere Buchungszeitfenster:
09/01/2023 bis 21/01/2023
20/02/2023 bis 24/03/2023
03/05/2023 bis 12/05/2023
Zusätzliche Einzeltermine auf Anfrage!
ProbeGucken
15/09/2022, 19.00 Uhr
@TheOs Wilhelmshaven
Weitere Spieltage dieser Serie
15. Oktober 202227. Januar 2023
Spielort
alle
Provisorium 29
Radio Jade
Stadttheater
TheOs
Stadthalle Aurich
Neues Theater Emden
Weiterbildungszentrum (WBZ) Norden
Forum Alte Werft Papenburg
Metropol-Theater Vechta
Theatersaal der Oberschule Norden
Theater am Dannhalm Jever
Theodor-Thomas-Halle Esens
Theater an der Blinke, Leer
Theatersaal der Oberschule Weener
Theater in der Stadthalle, Neumünster
Nordseehalle Emden
Aula Brandenburger Straße, Wittmund
Theater Hameln
Nordenham, Stadthalle Friedburg
Mainz
Bremen | Oldenburg | Wilhelmshaven
Kurtheater Norderney
Theater Bremen, Kleines Haus
Sporthalle Mühlenweg
Pricke
Oldenburgisches Staatstheater, Kleines Haus
Vereenshuus
Vereenshuus Neuenburg
Pricke Dangast
Event Tag
alle
Premieren
Norden
Wilhelmshaven
Mai
Do26Mai20:00Wolken.Heim.Elfriede Jelinek20:00 TheOs, Am Großen Hafen 1, WilhelmshavenTickets kaufen








Zeit
(Donnerstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“
Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen?
Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen Idealismus, auf den sich unser Land der Dichter und Denker immer wieder beruft, durch und offenbaren dabei nicht nur aufklärerisch-freiheitliche und idealistische Werte, sondern vor allem die Grundsteine für deutschen Nationalismus, die Verherrlichung von Heimat und die Identifizierung mit deutschem Blut und Boden.
Elfriede Jelineks WOLKEN.HEIM hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, scheint noch immer den gesellschaftlichen Status quo Deutschlands zu sezieren und selbst über 30 Jahre nach seinem Erscheinen einen schonungslosen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der deutschen Nation zu werfen. //
Presse:
Elfriede Jelineks postdramatisches Theaterstück „Wolken.Heim“ von 1988 gibt es in sehr verschiedenen Inszenierungen, eine Herausforderung […] Der die Landesbühne Nord […] unter der Regie von Marie-Sophie Dudzic an diesem Freitag auf der Studiobühne im TheOs mit Bravour Herr wurde. […] Mit der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit warnen die exaltierten Akteure vor der „Ausländerei“ ebenso wie vor einer Totalität des Geistes – immerhin habe der Deutsche aber Gemüt. Woraufhin Steffi Baur endgültig mit Schreikrämpfen derartig die narzisstische Spirale hochdreht, dass selbst die Kollegen schaudern. Und während sie nun erst einmal ein Bütterken aus der Blechdose mampfen – wie es auch ansonsten trotz deutschem Bierernst durchaus einige witzige Momente gibt – hebt Steffi Baur an zu einem starken Monolog. […]Es ertönt eine undeutsche Schlussmusik und zu der brandet dann ganz viel Beifall auf. Der ganz und gar verdient ist für die starke schauspielerischen Leistungen und die intelligente Inszenierung dieses sperrigen Theaterstücks. (Wilhelmshavener Zeitung)
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühne & Kostüme: Matthias Strahm
Sounddesign: Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Vorstellungsdauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Darsteller
Mit: Simon Ahlborn, Steffi Baur, Mona Georgia Müller
Weitere Spieltage dieser Serie
27. Mai 2022 20:002. Juni 2022 20:00








Zeit
(Freitag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“
Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen?
Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen Idealismus, auf den sich unser Land der Dichter und Denker immer wieder beruft, durch und offenbaren dabei nicht nur aufklärerisch-freiheitliche und idealistische Werte, sondern vor allem die Grundsteine für deutschen Nationalismus, die Verherrlichung von Heimat und die Identifizierung mit deutschem Blut und Boden.
Elfriede Jelineks WOLKEN.HEIM hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, scheint noch immer den gesellschaftlichen Status quo Deutschlands zu sezieren und selbst über 30 Jahre nach seinem Erscheinen einen schonungslosen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der deutschen Nation zu werfen. //
Presse:
Elfriede Jelineks postdramatisches Theaterstück „Wolken.Heim“ von 1988 gibt es in sehr verschiedenen Inszenierungen, eine Herausforderung […] Der die Landesbühne Nord […] unter der Regie von Marie-Sophie Dudzic an diesem Freitag auf der Studiobühne im TheOs mit Bravour Herr wurde. […] Mit der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit warnen die exaltierten Akteure vor der „Ausländerei“ ebenso wie vor einer Totalität des Geistes – immerhin habe der Deutsche aber Gemüt. Woraufhin Steffi Baur endgültig mit Schreikrämpfen derartig die narzisstische Spirale hochdreht, dass selbst die Kollegen schaudern. Und während sie nun erst einmal ein Bütterken aus der Blechdose mampfen – wie es auch ansonsten trotz deutschem Bierernst durchaus einige witzige Momente gibt – hebt Steffi Baur an zu einem starken Monolog. […]Es ertönt eine undeutsche Schlussmusik und zu der brandet dann ganz viel Beifall auf. Der ganz und gar verdient ist für die starke schauspielerischen Leistungen und die intelligente Inszenierung dieses sperrigen Theaterstücks. (Wilhelmshavener Zeitung)
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühne & Kostüme: Matthias Strahm
Sounddesign: Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Vorstellungsdauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Darsteller
Mit: Simon Ahlborn, Steffi Baur, Mona Georgia Müller
Weitere Spieltage dieser Serie
2. Juni 2022 20:00

Zeit
(Sonntag) 15:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Jetzt weiß ich, was wir machen! Wir gründen eine Firma, die Beerdigungen AG heißt und wir werden die besten Beerdigungen der Welt machen! Meine Aufgabe ist es, zu graben und
Stück Details
„Jetzt weiß ich, was wir machen! Wir gründen eine Firma, die Beerdigungen AG heißt und wir werden die besten Beerdigungen der Welt machen! Meine Aufgabe ist es, zu graben und du wirst Gedichte schreiben und weinen.
Komm! Wir besorgen uns eine Tasche und legen dort alles rein, was man für die besten Beerdigungen der Welt braucht.“
Regie: Lisa van Buren
Bühne & Kostüme: Gabriela Neubauer
Dramaturgie: Britta Hollmann
Vorstellungsdauer: ca. 50 min. ohne Pause
Darsteller
Mit: Ivo Masannek, Neele Schmidt
Juni
Do02Jun20:00Wolken.Heim.Elfriede Jelinek20:00 TheOs, Am Großen Hafen 1, WilhelmshavenTickets kaufen








Zeit
(Donnerstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben
Stück Details
„Wir sind zuhaus, wir, die Zungen des Volks, gebunden im Boden. Sind gern bei den Lebenden, wo sich vieles gesellt. Und manchen möchten wir zu uns laden, doch wir bleiben allein.“
Was ist dieses Wir, von dem alle sprechen, wenn sie doch nur sich meinen?
Elfriede Jelineks 1988 erschienenes Heimat- und Identitätsstück WOLKEN.HEIM sucht in manischer Manier, mal poetisch, dann penetrant nach dem Wir der Deutschen. Und während sie der Deutschen Wolkenkuckucksheim durchlöchert, sickern Zitate, Verweise und Stimmen des Deutschen Idealismus, auf den sich unser Land der Dichter und Denker immer wieder beruft, durch und offenbaren dabei nicht nur aufklärerisch-freiheitliche und idealistische Werte, sondern vor allem die Grundsteine für deutschen Nationalismus, die Verherrlichung von Heimat und die Identifizierung mit deutschem Blut und Boden.
Elfriede Jelineks WOLKEN.HEIM hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt, scheint noch immer den gesellschaftlichen Status quo Deutschlands zu sezieren und selbst über 30 Jahre nach seinem Erscheinen einen schonungslosen Blick auf Vergangenheit und Zukunft der deutschen Nation zu werfen. //
Presse:
Elfriede Jelineks postdramatisches Theaterstück „Wolken.Heim“ von 1988 gibt es in sehr verschiedenen Inszenierungen, eine Herausforderung […] Der die Landesbühne Nord […] unter der Regie von Marie-Sophie Dudzic an diesem Freitag auf der Studiobühne im TheOs mit Bravour Herr wurde. […] Mit der Überzeugung von der eigenen Großartigkeit warnen die exaltierten Akteure vor der „Ausländerei“ ebenso wie vor einer Totalität des Geistes – immerhin habe der Deutsche aber Gemüt. Woraufhin Steffi Baur endgültig mit Schreikrämpfen derartig die narzisstische Spirale hochdreht, dass selbst die Kollegen schaudern. Und während sie nun erst einmal ein Bütterken aus der Blechdose mampfen – wie es auch ansonsten trotz deutschem Bierernst durchaus einige witzige Momente gibt – hebt Steffi Baur an zu einem starken Monolog. […]Es ertönt eine undeutsche Schlussmusik und zu der brandet dann ganz viel Beifall auf. Der ganz und gar verdient ist für die starke schauspielerischen Leistungen und die intelligente Inszenierung dieses sperrigen Theaterstücks. (Wilhelmshavener Zeitung)
Regie: Marie-Sophie Dudzic
Bühne & Kostüme: Matthias Strahm
Sounddesign: Tim-Christoph Bach
Dramaturgie: Kerstin Car
Vorstellungsdauer: ca. 60 Minuten, keine Pause
Darsteller
Mit: Simon Ahlborn, Steffi Baur, Mona Georgia Müller

Zeit
(Samstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Die Musik, der Geruch, der Applaus – da ist schon was dran!“ Lola Blau – eine junge Sängerin, immer auf der Durchreise, immer in den Wartesälen des Lebens auf der Suche
Stück Details
„Die Musik, der Geruch, der Applaus – da ist schon was dran!“
Lola Blau – eine junge Sängerin, immer auf der Durchreise, immer in den Wartesälen des Lebens auf der Suche nach der großen Liebe. Georg Kreislers berühmtes Ein-Frau-Musical erzählt von der Karriere einer jungen Bühnenkünstlerin, beginnend 1938: von ihrer Liebe zum Theater, ihrer ersten Ernüchterung, als
– weil sie Jüdin ist – ein Vertrag wieder aufgelöst wird. Sie muss ins Exil nach Amerika flüchten, wird dort zum gefeierten Showstar und Sexsymbol, verliert ihre Illusionen und kehrt nach dem Krieg nach Wien zurück, um feststellen zu müssen, dass sich wenig geändert hat …
Georg Kreisler (1922–2011) sagt über seine LOLA BLAU: „Sie will eigentlich nichts als ein bisschen tanzen und singen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen. Jeder Mensch muss vor allem versuchen, die Hindernisse, die die Sonne verstellen, für sich und seine Mitmenschen aus dem Weg zu räumen.“ //
Regie: Magdalena Schönfeld
Musikalische Leitung: Simon Kasper
Bühne & Kostüme: Clara Straßer
Dramaturgie: Lorena Biemann
Darsteller
Mit: Steffi Baur, Simon Kasper

Zeit
(Dienstag) 18:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
HOPE SPOT OCEAN Freischaffende Künstlerinnen Ronja Donath & Lara Phelina Pansegrau HOPE SPOT OCEAN ist ein Theaterstück, das unter die Wasseroberfläche der Ostsee taucht
Stück Details
HOPE SPOT OCEAN
Freischaffende Künstlerinnen Ronja Donath & Lara Phelina Pansegrau
HOPE SPOT OCEAN ist ein Theaterstück, das unter die Wasseroberfläche der Ostsee taucht und die Zuschauenden mit auf die Reise der Protagonistin Stella nimmt. Stella befindet sich in einer intensiven Lebensphase: sie hat gerade einen wichtigen Menschen in ihrem Leben verloren und kämpft mit dem Verlust, dem Umgang mit der Endlichkeit und Unausgesprochenem. Die Ostsee dient als Projektionsfläche ihres Schmerzes: im Meer schwimmender Müll, Schiffslärm, Übersauerung, am Meeresgrund vor sich hinrostende Munition, Überfschung… In ihren dystopischen Gedanken vom selbstverschuldeten Weltuntergang kreisend, kommt sie an einen Wendepunkt, wo sie sich aktiv auf die Suche nach der Hoffnung im Meer, an Land und in uns macht. Das Team bewegt das Anliegen, das Bewusstsein für die Bedeutung und Wichtigkeit der Meere für das Leben auf der Erde zu schärfen, indem die aktuellen Zustände der Ostsee konkret und greifbar ver- und behandelt werden. //
Hart am Wind
8. Norddeutsches Theaterfestival für junges Publikum
12.-17. Juni 2022
Bremen | Oldenburg | Wilhelmshaven & umzu
Hier einen Blick in das Leporello werfen (PDF, ca. 2MB, externer Link zur Festival-Homepage)
Hier gibt es das ausführliche Programmheft zum Download (PDF, ca. 5MB, externer Link zur Festival-Homepage)
August

Zeit
(Samstag) 20:00
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Beginne Winnie. Beginne deinen Tag.“ Winnie und Willie scheinen ihre besten und lebhaftesten Jahre bereits hinter sich gebracht zu haben. Während Winnie in einer öden Landschaft hüfttief in Sand feststeckt, dämmert
Stück Details
„Beginne Winnie. Beginne deinen Tag.“
Winnie und Willie scheinen ihre besten und lebhaftesten Jahre bereits hinter sich gebracht zu haben. Während Winnie in einer öden Landschaft hüfttief in Sand feststeckt, dämmert Willie neben ihr liegend stumm vor sich hin. Doch Winnies prall gefüllte Tasche gibt immer wieder Anlass, nicht der Stille und dem Schweigen anheimzufallen. Auch Willies kaum merkliche Lebenszeichen nimmt Winnie ekstatisch zur Kenntnis. Alles ist besser, als stumm zu vergammeln. Und so mäandert und monologisiert sie und hält der Tatsache, dass es für die beiden in dieser Wüstenlandschaft namens Leben keinen Ausweg gibt, den unbedingten Willen zur Hoffnung entgegen.
Samuel Beckett (1906–1986), irischer Großmeister des absurden Dramas, erforscht mit GLÜCKLICHE TAGE die Widersprüchlichkeit menschlichen Daseins. Denn während Winnie und Willie losgelöst von Zeit und Raum der Unausweichlichkeit ihres Endes entgegenblicken, gibt es für die beiden ironischerweise nur einen Ausweg: dieses Ende annehmen und dem Untergang fröhlich entgegensehen. //
Regie: Robert Teufel
Bühnen- & Kostümbild: Friederike Meisel
Dramaturgie: Lorena Biemann / Peter Krauch
September

Zeit
Zeit folgt (Sonntag)
Ort
TheOs
Am Großen Hafen 1, Wilhelmshaven
Stück Details
„Das ist es doch, wovon wir immer träumen, oder? Eine von einer Million zu sein. Auserwählt zu werden. Entdeckt zu werden. Und jetzt hat mich endlich mal einer entdeckt. Soll
Stück Details
„Das ist es doch, wovon wir immer träumen, oder? Eine von einer Million zu sein. Auserwählt zu werden. Entdeckt zu werden. Und jetzt hat mich endlich mal einer entdeckt. Soll ich mich da etwa beschweren, dass es ausgerechnet der Krebs ist?“
Auf die Plätze, fertig, los! Miriam bleibt nicht mehr viel Zeit und die will sie nutzen: Ihr bester Freund Stefan und die Zuschauer*innen sollen sie dabei unterstützen, ihre „Bucketlist“ mit all dem, was sie in ihrem Leben unbedingt tun wollte, zum Beispiel eine Reise nach Marmaris, in die Tat umzusetzen. Ein verrückter und berührender Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem sich die Grenzen zwischen Spiel und Realität, Zuschauer*innen und Bühnenraum auflösen. //
Ein interaktives (Klassenzimmer-)Stück über Wünsche und Sehnsüchte für alle ab 14 Jahren.
ab 8. Klasse
Fächer u.a.:
Ethik
Sozialwissenschaft
Religion
Darstellendes Spiel
Deutsch
Buchungszeitraum
18/09/2022 bis 25/09/2022
sowie weitere Buchungszeitfenster:
09/01/2023 bis 21/01/2023
20/02/2023 bis 24/03/2023
03/05/2023 bis 12/05/2023
Zusätzliche Einzeltermine auf Anfrage!
ProbeGucken
15/09/2022, 19.00 Uhr
@TheOs Wilhelmshaven
Weitere Spieltage dieser Serie
15. Oktober 202227. Januar 2023