TRAUMNOVELLE

Peter Hilton Fliegel nach Arthur Schnitzler
Premiere am 17. Mai 2016

2015 / 2016            

TRAUMNOVELLE

Peter Hilton Fliegel nach Arthur Schnitzler / Premiere am 17. Mai 2016

Liebe soll die Liebenden vereinen. Warum verlieben wir uns dann in Menschen, mit denen wir Machtkämpfe ausfechten? „Let’s play master and servant“ – mit dieser Einladung beginnt der Abend, der auf Arthur Schnitzlers TRAUMNOVELLE basiert. Ein Spiel zwischen Albertine und Fridolin, denen nach einigen Jahren der Ehe langweilig wird.
Was als Spiel beginnt, kippt unversehens ins Bitterernste. Albertine erinnert Fridolin daran, dass dass sie ihn lieber erst lieben gelernt hätte, als gleich zu heiraten. Verängstigt stürzt sich Fridolin in einen Traum, in dem er mit Albertine um die sexuelle Macht ringt. Und das Ende? Offen …


Regie & Ausstattung: Peter Hilton Fliegel
Arrangements: Hans-Jürgen Osmers

Mit: Sarah Horak (Albertine) & Emanuel Jessel (Fridolin)


Presseecho

Das Jeversche Wochenblatt schreibt: Bei der Premiere desTheaterstücks „Traumnovelle“ von Arthur Schnitzler, inszeniert von Peter Hilton Fliegel, liefern Emanuel Jessel (Fridolin) und Sarah Horak (Albertine) einegroßartige schauspielerische Leistung ab. (…) Mit Hilfe weniger Requisiten undeinem brillanten Spiel von Stimme und Tonlage, entwickeln sich Sarah Horak undEmanuel Jessel im Laufe des Stücks von glücklichen aber etwas gelangweiltenLiebenden zu einem unwiederbringlich zerstrittenen Ehepaar.
Auch die Wilhelmshavener Zeitung spricht von einem verbalem Trommelfeuer: Beinahe interaktiv mit den Zuschauern agieren die Landesbühnen-Schauspieler auf und neben der Bühne im TheOs – ein Ort, der sich für das Zweipersonen-Stück ideal erweist. (…) Von einem auf den anderen Moment werden pubertäre Spielchen und Eifersüchteleien zwischen Albertine und Fridolin bitterernst, geht es plötzlich um wahre Gefühle – großartig gespielt von beiden. (…) Ansatzlos schlüpft Sarah Horak von der Erzählerin in die Rolle der Beteiligten, wenn sie die Frauen (und einen Mann), denen ihr Ehemann begegnet, verkörpert. Emanuel Jessel leidet wie ein Hund unter den Erklärungsversuchen für seine echte oder sich von seiner Frau eingebildeten Fehltritten und ist hin- und hergerissen zwischen Gefühlen für Albertine und dem Verlangen nach Abwechslung von seinem Eheleben.