ANFANG UND ENDE DES ANTHROPOZÄNS

Philipp Löhle

Premiere            

27 und 42 sind der Hoffnungsschimmer des W.S.P., des World Stupidity Programs, zu deutsch: des Welt-Dummheits-Programms. Im Angesicht krisenhafter Zustände konnten die beiden beweisen, dass sie in der Lage sind, einen kühlen Kopf zu bewahren und obwohl 27 und 42 wahrlich nicht zur Kategorie „Intelligenzbestie“ gehören, sind sie damit immerhin weniger dumm als der Rest. Also wurden sie auserkoren, sich zu verpaaren, um der zunehmenden Verblödung der Menschheit entgegenzuwirken. Einziges Problem: Sie wissen nicht, wie und türmen. Hals über Kopf begeben sie sich auf eine rasante Flucht …

Philipp Löhle (*1978), seit Jahren einer der produktivsten, zeitgenössischen Dramatiker*innen Deutschlands, hat mit ANFANG UND ENDE DES ANTHROPOZÄNS eine rasant-absurd erzählte Odyssee verfasst, in der die Frage, ob wir bereits am Ende der Menschheitsgeschichte angelangt sind, brennend komisch gestellt wird. Eine irrwitzige Dystopie, ein futuristischer „Road-Movie“ über den homo sapiens – mit Hoffnungsschimmer!

Regie Marie-Sophie Dudzic
Bühnen- & Kostümbild Matthias Strahm
Dramaturgie Peter Krauch

Stückdauer ca. 1 Std. 40 Min., keine Pause